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Goldpreis korrigiert etwas - mögliche Bankenkrise stützt trotzdem

Veröffentlicht am 16.03.2023, 06:32
Aktualisiert 16.03.2023, 09:30
© Reuters.

Von Ambar Warrick 

Investing.com - Der Goldpreis konnte am Donnerstag sein 6-Wochen-Hoch aufgrund von Gewinnmitnahmen nicht halten. Dennoch blieb das gelbe Edelmetall wegen der Angst vor einer drohenden Bankenkrise und der Unsicherheit über die künftige Richtung der Geldpolitik ein sicherer Hafen.

Die Befürchtungen einer drohenden Bankenkrise ließen etwas nach, nachdem die Schweizer Großbank Credit Suisse Group AG (SIX:CSGN) mitteilte, dass sie sich eine Kreditfazilität der Schweizerischen Nationalbank in Höhe von 54 Mrd. USD gesichert hat, um ihre Liquidität zu stärken.

Ängste seitens der Anleger, dass weitere Dominosteine unter den US-amerikanischen und europäischen Banken fallen könnten, lösten in dieser Woche eine kräftige Rallye beim Goldpreis aus, als sich die Investoren angesichts einer drohenden globalen Wirtschaftskrise auf traditionelle sichere Häfen stürzten.

Einigen Händlern kam die Meldung zur Credit Suisse aber sehr gelegen, um Gewinne mitzunehmen, während die Ungewissheit über die US-Geldpolitik auch den Dollar etwas nach oben pushte.

Der Goldpreis fiel um 0,4 % auf 1.803,76 USD je Feinunze, während der an der COMEX-Sparte der New Yorker Handelsbörse NYMEX gehandelte Gold-Future mit einem Abschlag von 0,5 % bei 1.921,20 USD je Feinunze gehandelt wurde. Beide Instrumente hatten in dieser Woche bisher um fast 2,6 % zugelegt.

Der Dollar erholte sich im Nachthandel etwas gegenüber anderen ausgewählten Währungen, während die Renditen von Staatsanleihen ebenfalls stiegen, da die Märkte das Potenzial für weitere Zinserhöhungen durch die Fed einzuschätzen versuchen.

Während Befürchtungen über eine Bankenkrise die Wetten darauf beflügelten, dass die Fed nicht genügend Spielraum für eine Zinserhöhung hat, zeigten Anzeichen einer hartnäckigen Inflation, dass die Fed ihre hawkische Rhetorik noch immer in Betracht ziehen könnte.

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Die Fed-Fund-Futures zeigen, dass die Märkte eine Chance von 54,6 % einpreisen, dass die Fed die Zinsen nächste Woche um 25 Basispunkte anheben wird. Es besteht aber auch eine Chance von 45,4 %, dass die Bank die Zinsen beibehält.

Das wichtige Edelmetall Gold profitiert von jeder Pause im Zinserhöhungszyklus der Fed, da dies die Attraktivität des gelben Metalls gegenüber dem Dollar erhöht und die Opportunitätskosten für das Halten zinsloser Vermögenswerten begrenzt.

Steigende Zinssätze hatten die Metallmärkte 2022 schwer belastet und dürften die Erholung in diesem Jahr begrenzen.

Andere Edelmetalle konnten am Donnerstag ebenfalls ihre jüngsten Höchststände nicht halten. Der Platin-Future fiel um 0,1 % auf 966,05 USD je Unze, während der Silber-Future um 0,3 % auf 21,808 USD je Unze abrutschte.

Der Kupferpreis musste in dieser Woche bereits starke Verluste hinnehmen. Schuld daran waren die zunehmenden Ängste, dass die Bankenkrise die Wirtschaftstätigkeit in diesem Jahr einschränken könnte.

Der Kupfer-Future lag unverändert bei 3,8850 USD je Pfund und gab in dieser Woche um fast 4 % nach.

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