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Ölpreis etwas schwächer nach Lageraufbau - OPEC-Treffen steht bevor

Veröffentlicht am 03.08.2022, 02:28
© Reuters
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Von Ambar Warrick 

Investing.com - Der Ölpreis fiel am Mittwoch im frühen Handel, nachdem Daten auf einen unerwarteten Anstieg der US-Rohölvorräte hindeuteten. Unterdessen warten viele Händler auf das Ergebnis des OPEC+-Treffens. Es wird Klarheit über die weitere Rohölproduktion für den weiteren Jahresverlauf erwartet.

Bis 3:06 Uhr MEZ wurde das an der Warenterminbörse NYMEX in New York gehandelte Rohöl der Sorte West Texas Intermediate WTI um 0,5 % tiefer auf 93,91 USD pro Barrel gehandelt. Das an der ICE gehandelte Barrel der Sorte Brent-Öl notierte 0,3 % niedriger bei 99,50 USD. Der Rohölhandel zeigte sich am Dienstag angesichts der Sorge über die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China volatil. Auslöser war die Taiwan-Reise der Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi.

Die Daten des American Petroleum Institute (API) zeigten unterdessen, dass die US-Ölvorräte in der Woche bis zum 29. Juli um etwa 2,2 Millionen Barrel gestiegen sind. In der Vorwoche gingen die Vorräte um etwa 4 Millionen Barrel zurück. Wirtschaftsexperten gingen von einem Rückgang der Lagerbestände um 0,4 Millionen Barrel aus.

Den API-Zahlen nach werden die offiziellen Zahlen der Regierung einen ähnlichen Trend zeigen. Diese werden heute im Laufe des Tages veröffentlicht.

Der Anstieg der Lagerbestände erfolgt auch kurz vor einem Treffen der Organisation erdölexportierender Länder und ihrer Verbündeten (OPEC+), das später am Tag beginnen soll.

Während US-Präsident Joe Biden Saudi-Arabien – das die Organisation anführt – wiederholt aufgefordert hat, die Produktion zu erhöhen, ist sich der Markt einig, dass die meisten Mitglieder damit zögern werden.

Die OPEC+ stellte dieses Jahr die Fördermenge von vor der Corona-Pandemie wieder her, da der russische Angriffskrieg in der Ukraine die Rohölpreise auf fast 140 USD pro Barrel getrieben hatte.

Schwache Fertigungsdaten aus China deuten darauf hin, dass die Rohölnachfrage für den Rest des Jahres schwach bleiben könnte. Gemischte Werte aus den USA und der Eurozone deuteten ebenfalls auf eine Verlangsamung des Wachstums hin. Dadurch kamen die Ölpreise zu Wochenbeginn leicht unter die Räder.

Die Stärke des Dollars hat in den letzten Monaten ebenfalls für Belastung bei den Ölpreisen gesorgt. Viele Anleger gehen davon aus, dass die Fed die Zinsen weiter erhöhen wird, um die grassierende Inflation zu bekämpfen.

Der Dollar notierte am Dienstag um über 1 % höher, da die Angst vor einer Eskalation der Spannungen zwischen den USA und China die Nachfrage nach sicheren Häfen ankurbelte.

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