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Ölpreis steigt in Asien - Sorge vor Versorgungsengpässen

Veröffentlicht am 25.05.2022, 07:38
Aktualisiert 25.05.2022, 07:36
© Reuters

Von Gina Lee 

Investing.com – Die Ölpreise stiegen am Mittwochmorgen in Asien an, wobei die Anleger zwischen einer Versorgungsknappheit bei Benzin gegen die Möglichkeit einer wirtschaftlichen Verlangsamung und anhaltender Lockdowns in China abwägen mussten.

Das an der ICE gehandelte Barrel der Sorte Brent Öl stieg bis 6:28 Uhr MEZ um 1,26 USD oder 1,14 % auf 111,95 USD pro Barrel an und für das an der Warenterminbörse NYMEX in New York gehandelte Rohöl der Sorte West Texas Intermediate WTI ging es 1,22 % nach oben, auf 111,11 USD je Barrel.

Die Menge der eingelagerten Ölvorräte ist in den USA letzte Woche angestiegen, aber die Benzinvorräte fielen laut Daten des American Petroleum Institute (API). Die Rohölvorräte stiegen in der Woche bis zum 10. Mai um 567.000 Barrel an, was ein überraschender Anstieg war im Gegensatz zur Abnahme von 2,4 Millionen Barrel in der Woche zuvor. Analysten hatten mit einem Rückgang der Lagerbestände um 690.000 Barrel gerechnet.

Die Benzinvorräte gingen jedoch um 4,2 Millionen Barrel zurück, was weiterhin Ängste vor steigenden Benzinpreisen und den Auswirkungen dieser Preise auf die Inflation schürte. Der Rückgang der Benzinvorräte und der wahrscheinliche Preisanstieg kommen zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da die geschäftige Sommersaison in den USA bald beginnt.

Auch die Destillatbestände gingen um 949.000 Barrel zurück.

Daten zu Lagerbeständen der U.S. Energy Information Administration werden am Mittwoch erwartet.

In China setzte Shanghai seinen langsamen Schritt in Richtung Öffnung fort. In Peking wurden die Quarantänemaßnahmen derweil verschärft, da es weiterhin gegen den Ausbruch des Corona-Virus ankämpft.

Die Internationale Energieagentur (IEA) warnte diese Woche davor, dass die Preise weiter steigen werden, wenn die Nachfrage aus China in den kommenden Monaten weiterhin schwach bleibt. Laut Platts ging die Nachfrage nach Öl aus China im April im Jahresvergleich um 11,5 % zurück. Das könnte sich jedoch ändern, wenn die Lockdowns endlich aufgehoben werden.

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