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Ölpreis steigt weiter - US-Machtwechsel und Covid-19-Impfstoffe treiben an

Veröffentlicht am 25.11.2020, 05:14
© Reuters.

Von Adam Claringbull 

Investing.com - Der Ölpreis stieg am Mittwochmorgen mit der asiatischen Sitzung, da der Markt gespannt auf die baldige Einführung von COVID-19 Impfstoffen wartet. Hinzu kommt das Ende der politischen Ungewissheit in den USA.

Das an der ICE gehandelte Barrel der Sorte Brent Öl zur Februar-Lieferung stieg gegen 6:45 Uhr um 1,19 Prozent auf 48,35 Dollar. Für das an der Warenterminbörse NYMEX in New York gehandelte Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI-Öl) mit einer Laufzeit bis Januar ging es um 1,11 Prozent nach oben auf 45 Dollar.

Diese Gewinne wurden erreicht, obwohl die Daten des American Petroleum Institute für die Woche bis zum 20. November einen Anstieg der Rohöllagerbestände um 3,8 Millionen Barrel auswiesen. Prognostiziert wurde ein Rückgang um 0,333 Millionen Barrel, nachdem es in der Woche zuvor zu einem Anstieg um 4,174 Millionen Barrel gekommen war.

Die Ölpreise profitieren von den Erwartungen, dass bereits im Dezember mit COVID-19 Impfungen begonnen wird, was die Nachfrage an den Märkten beleben dürfte.

Es gibt aktuell schon einen dritten Impfstoffkandidaten, dessen Zulassung bis Ende des Jahres erwartet wird. Dies befeuert die Hoffnungen, dass die Pandemie schon bald überwunden sein wird und endlich Normalität einkehrt.

Die positive Stimmung ist auch deshalb ungebrochen, weil es endlich einen Übergang zwischen den US-Präsidenten gibt. Die Regierung des amtierenden Präsidenten Donald Trump hat widerwillig begonnen, mit der Regierung des designierten Präsidenten Joe Biden zusammenzuarbeiten. Donald Trump versucht die Wahl mit rechtlichen Schritten weiterhin zu kippen, aber an einen Erfolg glaubt keiner mehr, außer er selbst.

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Die Rückkehr zur Normalität des politischen Geschehens hat die Märkte beruhigt, die sich vor einer destabilisierenden Übergangsphase fürchteten. Neben den Impfstoff-Nachrichten gibt es aus Sicht der Märkte eine weitere positive Entwicklung. Die ehemalige Vorsitzende der Federal Reserve, Janet Yellen, wird als künftige Finanzministerin gehandelt. Falls sie nominiert wird, dürfte ihr Fokus auf der Bekämpfung der wachsenden wirtschaftlichen Ungleichheit liegen. Yellen wird in Wirtschaftskreisen ein gemäßigter, stabilisierender Einfluss zugeschrieben.

Die Investoren warten derzeit ab, auf welche Weise die Organisation Erdöl exportierender Länder und ihre Verbündeten (OPEC+) auf den Preisanstieg reagieren werden. Eine Reihe von OPEC+-Mitgliedern spürt den Druck der derzeitigen Produktionsbeschränkungen des Kartells stark. Diese wurden eingeführt, um das weltweite Angebot zu reduzieren und die Preise konstant zu halten.

Zuvor wurde erwartet, dass die OPEC+ die Förderkürzungen bis weit in das Jahr 2021 hinein verlängert. Die entsprechenden Beschlüsse werden auf der 180. Tagung der OPEC-Konferenz am 30. November und auf dem 12. Ministertreffen der OPEC und der Nicht-OPEC am 1. Dezember gefasst.

An Daten erwarten uns heute noch die Rohöllagerbestände der U.S. Energy Information Administration.

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