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Ölpreis steigt weiter - US-Rohöllagerbestände fallen so stark wie lange nicht

Veröffentlicht am 05.05.2021, 06:25
Aktualisiert 05.05.2021, 08:22
© Reuters.
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Von Gina Lee

Investing.com - Der Ölpreis legte am Mittwochmorgen aufgrund eines deutlichen Rückgangs der US-Rohöllagerbestände zu. Außerdem wächst die Erwartung, dass die Lockerung der Lockdowns in den USA und Europa die Kraftstoffnachfrage ankurbeln wird.

Das an der ICE gehandelte Barrel der Sorte Brent Öl zur Juli-Lieferung stieg gegen 7:48 Uhr um 0,93 Prozent auf 69,46 Dollar. Für das an der Warenterminbörse NYMEX in New York gehandelte Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI-Öl) mit einer Laufzeit bis Juni ging es um 0,83 Prozent nach oben auf 66,26 Dollar.

Die US-Rohöllagerbestandsdaten vom American Petroleum Institute zeigten für die Woche zum 30. April eine Abnahme von 7,688 Millionen Barrel, was der größte Rückgang seit Ende Januar 2021 ist. Die von Investing.com erstellten Prognosen beliefen sich auf 2,191 Mio. Barrel.

Die Investoren warten nun auf die Rohöllagerbestandsdaten der U.S. Energy Information Administration, die im Laufe des Tages veröffentlicht werden.

US-Präsident Joe Biden sagte am Dienstag, dass die USA anstreben, 70% der Erwachsenen mit mindestens einer COVID-19-Impfung bis zum Unabhängigkeitstag am 4. Juli zu impfen. In Großbritannien erklärte Premierminister Boris Johnson, dass das Land die Lockdowns in sieben Wochen aufheben wird.

Mit einer Beschleunigung der Impfungen sollten die Ölpreise in den wichtigsten Märkten wieder auf das Niveau von vor COVID-19 zurückkehren, darauf spekulieren die Investoren. Die Europäische Union plant, die Beschränkungen für die bevorstehende Hauptreisezeit im Sommer zu lockern, während die Bundesstaaten um New York die meisten COVID-19-Beschränkungen für Unternehmen aufheben werden. Die G20 plant indes die Einführung sogenannter Impfpässe, um Reisen und Tourismus anzukurbeln.

Es gibt aber auch einen Wermutstropfen. In Indien, dem drittgrößten Ölimporteur der Welt, wurden laut Daten der Johns Hopkins University bis zum 5. Mai bereits 20,2 Millionen COVID-19-Fälle festgestellt. Länder wie Singapur, Vietnam und die Seychellen verzeichnen ebenfalls steigende Infektionszahlen.

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