👀 Aktien-Perlen: Diese unterbewerteten Titel solltest du jetzt auf dem Schirm haben!Unterbewertete Aktien zeigen

Ölpreise geben weiter nach - September-Gewinne wieder weg

Veröffentlicht am 03.10.2023, 08:03
Aktualisiert 03.10.2023, 08:15
© Reuters.
LCO
-
CL
-

LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag weiter nachgegeben und ihre Korrektur der vergangenen Handelstage fortgesetzt. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember fiel im frühen Handel um 95 Cent auf 89,75 US-Dollar und rutschte wieder unter die Marke von 90 Dollar. Damit gab der Preis seine Gewinne aus der zweiten September-Hälfte ab und kostet in etwa so viel wie vor einem Monat.

Am Donnerstag vergangener Woche war der Preis für ein Barrel vor allem wegen Sorgen über das knappe Angebot noch bis auf fast 98 Dollar gestiegen, bevor zum Wochenausklang eine Korrektur begann. Ähnlich wie beim Brent sah es auch bei der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) aus. Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI fiel am Dienstag um 71 Cent auf 88,11 Dollar - am Donnerstag kostete ein Barrel zeitweise noch 95 Dollar.

Am Montag sorgten Nachrichten über einen baldigen Wiederanlauf einer Ölpipeline zwischen dem Irak und der Türkei für einen kräftigen Preisrückgang. Allerdings blieb zunächst unklar, wann genau der Betrieb wieder anlaufen soll. Aus dem Irak hieß es, zunächst müssten noch einige Belange zwischen den beiden Ländern geklärt werden. Die Pipeline kann pro Tag etwa eine halbe Million Barrel Erdöl transportieren. Wegen finanzieller Streitigkeiten zwischen Irak und der Türkei liegt der Betrieb seit etwa einem halben Jahr auf Eis.

Ein Anlaufen könnte helfen, den angespannten Markt etwas zu entlasten. In der zweiten September-Hälfte sorgte das knappe Angebot großer Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland für deutliche Preisaufschläge. Hinzu kamen geringe Rohölvorräte, vor allem in den USA. Die Nachfrage ist robust, weil die Vereinigten Staaten bisher nicht in die vielfach befürchtete Rezession gefallen sind und die angeschlagene Wirtschaft Chinas sich etwas stabilisiert hat.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.