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Ölpreise legen leicht zu - Lage im Nahen Osten im Fokus

Veröffentlicht am 07.08.2024, 10:23
Aktualisiert 07.08.2024, 10:30
© Reuters.
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LONDON/NEW YORK (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Mittwoch nur wenig bewegt. Marktbeobachter sprachen von einer allgemeinen Beruhigung an den Finanzmärkten nach heftigen Turbulenzen am Montag, was sich auch bei den Ölpreisen zeige. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete 76,77 US-Dollar. Das waren 29 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im September stieg um 30 Cent auf 73,50 Dollar.

Am Ölmarkt haben die Anleger vor allem die Entwicklung im Nahen Osten im Blick. In der ölreichen Region droht ein weiterer Krieg auszubrechen, was die Ölpreise tendenziell stützt. Die Sorge vor einer Eskalation des Konflikts zwischen dem Iran und Israel ist groß. Zuletzt hatte US-Außenminister Antony Blinken mit eindringlichen Worten vor einer Zuspitzung der Lage gewarnt.

Vor diesem Hintergrund blieb ein Anstieg der Ölreserven in den USA die Notierungen ohne größere Folgen für die Notierungen. Wie aus Daten des Interessenverbands American Petoleum Institute (API) hervorgeht, waren die amerikanischen Lagerbestände am Rohöl in der vergangenen Woche um 3,3 Millionen Barrel gesunken. Am Nachmittag werden die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung erwartet, die für neue Impulse am Ölmarkt sorgen könnten.

Seit Dienstag konnten sich die Notierungen stabilisieren. Zuvor waren die Ölpreise auf Talfahrt und erreichten am Montag den tiefsten Stand seit sieben Monaten. In den vergangenen Handelstagen hatten immer wieder Nachfragesorgen nach enttäuschenden Konjunkturdaten aus den USA und China die Ölpreise belastet.

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