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Opec schraubt Prognosen für Öl-Nachfrage und -Angebot nach oben

Veröffentlicht am 12.02.2018, 14:47
Aktualisiert 12.02.2018, 14:50
© Reuters. A man fixes a sign with OPEC's logo next to its headquarter's entrance before a meeting of OPEC oil ministers in Vienna
LCO
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London (Reuters) - Angesichts einer boomenden Weltwirtschaft rechnet die Opec im laufenden Jahr mit einer schneller wachsenden Nachfrage nach Rohöl als bisher.

© Reuters. A man fixes a sign with OPEC's logo next to its headquarter's entrance before a meeting of OPEC oil ministers in Vienna

In ihrem Monatsbericht erklärte die Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec), die Nachfrage pro Tag werde um 1,59 Millionen Fass (1 Fass = 159 Liter) stiegen. Das wären 60.000 Fass mehr als im vorherigen Monatsbericht. Zugleich dürfte das Angebot durch Förderer außerhalb des Kartells um 1,4 Millionen Fass täglich zunehmen. Auch hier schraubte die Opec ihre Prognose nach oben - und zwar den dritten Monat in Folge. Mit einem Gleichgewicht bei Angebot und Nachfrage sei erst zum Ende des Jahres zu rechnen.

Zuletzt sei die robuste wirtschaftliche Entwicklung in den größten Volkswirtschaften der Hauptgrund für die steigende Ölnachfrage gewesen, hieß es in dem Bericht weiter. "Dieser enge Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem Wachstum und der Nachfrage nach Öl wird sich voraussichtlich fortsetzen, zumindest kurzfristig." Zur Entwicklung in den USA erklärte das Kartell, die kontinuierliche Erholung der Preise seit Sommer 2017 führe zu einer höheren Ölförderung - sowohl bei Schieferöl als auch bei Tiefseebohrungen.

Für 2018 haben die Opec und Länder wie Russland ihre 2016 beschlossene Förderbremse verlängert. Dies hat die Preise hochgetrieben. Im Januar erreichten die Notierungen für Brent aus der Nordsee zeitweise ein Drei-Jahres-Hoch von über 71 Dollar. Allerdings zieht seit Wochen die Ölförderung in den USA spürbar an, so dass die USA inzwischen mit zehn Millionen Fass mehr Öl pro Tag als Saudi Arabien fördern. Die Ölpreise lagen am Montag mit rund 64 Dollar für Brent höher als am Freitag. Allerdings waren die Preise in der vergangenen Woche durch die Turbulenzen an den Aktienmärkten unter Druck geraten, was ihnen mit rund zehn Prozent den größten Wochenverlust seit Januar 2016 eingebrockt hatte.

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