NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Freitag trotz guter Konjunkturdaten aus der Eurozone nicht von den starken Verlusten seit Beginn der Woche erholen können. Vielmehr setzten sie ihren Abwärtstrend fort. Händler verwiesen auf die zuletzt schlechte Stimmung an den Aktienmärkten. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Juli-Lieferung kostete gegen Mittag 102,27 US-Dollar. Das waren 17 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 56 Cent auf 93,69 Dollar.
Ž Ein überraschender Anstieg des deutschen Ifo-Geschäftsklimas konnte an den Ölmärkten keine Kauflaune auslösen. Die größte europäische Volkswirtschaft dürfte in den kommenden Monaten ihren Erholungskurs fortsetzen. Volkswirte gehen aber übereinstimmend davon aus, dass der deutsche Aufschwung nur verhalten ausfallen dürfte.
Die Wochenbilanz am Ölmarkt ist vor dem Wochenende klar negativ. Seit Dienstag haben die Preise für Rohöl spürbar nachgegeben. Am Donnerstag hatte insbesondere der Einbruch der japanischen Börse die Rohstoffpreise belastet. Am Freitag lagen wichtige Aktienindizes in Europa im Minus.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel zuletzt deutlich und rutschte unter die Marke von 100 Dollar. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel am Donnerstag im Durchschnitt 99,03 US-Dollar. Das waren 1,33 Dollar weniger als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/bgf
Ž Ein überraschender Anstieg des deutschen Ifo-Geschäftsklimas konnte an den Ölmärkten keine Kauflaune auslösen. Die größte europäische Volkswirtschaft dürfte in den kommenden Monaten ihren Erholungskurs fortsetzen. Volkswirte gehen aber übereinstimmend davon aus, dass der deutsche Aufschwung nur verhalten ausfallen dürfte.
Die Wochenbilanz am Ölmarkt ist vor dem Wochenende klar negativ. Seit Dienstag haben die Preise für Rohöl spürbar nachgegeben. Am Donnerstag hatte insbesondere der Einbruch der japanischen Börse die Rohstoffpreise belastet. Am Freitag lagen wichtige Aktienindizes in Europa im Minus.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel zuletzt deutlich und rutschte unter die Marke von 100 Dollar. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel am Donnerstag im Durchschnitt 99,03 US-Dollar. Das waren 1,33 Dollar weniger als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/bgf