Investing.com - Der Preis für Palladium steht am Mittwoch unter Druck und fällt um mehr als 6 Prozent auf 2.322,35 Dollar je Unze. Das ist der stärkste Preiseinbruch seit Mitte August. Händler verweisen auf die massiv steigenden Corona-Zahlen in Europa, den USA und dem Rest der Welt. Dies könne den Fahrzeugabsatz stärker einbrechen lassen als bisher erwartet.
Die Automobilindustrie gilt als der Hauptabnehmer des silbergrauen Metalls, das in Benzin-Kats zum Einsatz kommt.
Der Gold-Future zur Dezember-Lieferung verbilligte sich derweil um 14,10 Dollar oder 0,75 Prozent auf 1.862,30 Dollar je Feinunze und der Silber-Future fiel um 0,83 Prozent auf 24,26 Dollar je Feinunze. Der Platinpreis rutschte um 3 Prozent auf 866,05 Dollar ab.