FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Euroraum hat sich das Wachstum der Geldmenge im August überraschend stark abgeschwächt und das Kreditvolumen ist deutlich gesunken. Die Geldmenge M3 sei im Jahresvergleich um 2,9 Prozent gestiegen, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Im Juli hatte die Rate noch bei revidiert 3,6 Prozent (zuvor 3,8 Prozent) gelegen. Experten hatten für den August einen Anstieg von 3,3 Prozent erwartet.
Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum (Juni bis August) stieg die Geldmenge M3 den Angaben zufolge um 3,2 Prozent. Volkswirte hatten hier einen Anstieg von 3,4 Prozent prognostiziert. Im Juli war sie um revidiert 3,2 Prozent (zuvor 3,4 Prozent) geklettert. Die Kreditvergabe an den privaten Sektor fiel unerwartet deutlich zurück. Sie sank im August laut EZB um 0,6 Prozent. Bereits in den beiden Vormonaten war die Kreditvergabe um jeweils 0,4 Prozent gesunken./jkr/hbr
Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum (Juni bis August) stieg die Geldmenge M3 den Angaben zufolge um 3,2 Prozent. Volkswirte hatten hier einen Anstieg von 3,4 Prozent prognostiziert. Im Juli war sie um revidiert 3,2 Prozent (zuvor 3,4 Prozent) geklettert. Die Kreditvergabe an den privaten Sektor fiel unerwartet deutlich zurück. Sie sank im August laut EZB um 0,6 Prozent. Bereits in den beiden Vormonaten war die Kreditvergabe um jeweils 0,4 Prozent gesunken./jkr/hbr