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VIRUS-TICKER-Europäischer Bankenverband will Lockerung von Kapitalregeln

Veröffentlicht am 11.03.2020, 20:04
Aktualisiert 11.03.2020, 20:11
© Reuters.  VIRUS-TICKER-Europäischer Bankenverband will Lockerung von Kapitalregeln
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11. Mrz (Reuters) - Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

20.03 Uhr - Europas Banken fordern von den EU-Behörden eine Lockerung der Kapitalauflagen, um in der Virus-Krise angeschlagenen Gläubigern helfen zu können. Der Branchenverband EBF erklärt, dazu sei Unterstützung der Aufsichtsbehörden nötig.

19.52 Uhr - In Großbritannien sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums inzwischen 456 Infektionen bestätigt. Am Dienstag waren es noch 373 gewesen. Die Zahl der Todesfälle liegt nun bei sieben.

19.46 Uhr - In Frankreich steigt die Zahl der festgestellten Infektionen um 497 auf 2281, wie die Gesundheitsbehörden melden. Die Zahl der Todesfälle legt um 15 auf 48 zu. Gesundheitsminister Olivier Veran kündigt Einschränkungen in zwei weiteren Regionen an. Sie gelten nun auch für die Insel Korsika und den Großraum Montpellier im Süden des Landes.

19.40 Uhr - Die FDP-Fraktion im Bundestag bestätigt die Infektion eines Abgeordneten. Sie prüft nun nach eigener Auskunft mit der Bundestagsverwaltung mögliche Auswirkungen auf den Parlamentsbetrieb.

19.25 Uhr - In Deutschland wurden nach aktualisierten Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) inzwischen 1567 Infektionen festgestellt. An der Erkrankung gestorben sind demnach bislang drei Menschen.

19.17 Uhr - Das US-Präsidialamt hat in einer Telefonkonferenz die Virus-Krise mit Vertretern der Technologiebranche diskutiert. Seinen Angaben zufolge ging es dabei unter anderem um eine bessere Auswertung medizinischer Forschungsergebnisse, einen effizienteren Informationsfluss und die Entwicklungen in der Telearbeit. Zu den teilnehmenden Unternehmen gehörten demnach Amazon AMZN.O , Apple AAPL.O , Cisco CSCO.O , Facebook FB.O , Google GOOGL.O , IBM IBM.N , Microsoft MSFT.O und Twitter TWTR.N .

19.07 Uhr - In Italien schließt die Modekette Benetton ab Donnerstag für zwei Wochen alle direkt geführten Filialen, wie das Unternehmen mitteilt. Ähnliche Entscheidungen haben bereits die Modekette Calzedonia und der Sportartikel-Einzelhändler Cisalfa getroffen.

18.58 Uhr - US-Präsident Donald Trump wird sich gegen 20.00 Uhr (MEZ) mit führenden Wall-Street-Managern treffen. Dabei soll diskutiert werden, wie die Finanzbranche auf die wirtschaftlichen Folgen des Virus-Ausbruchs reagieren soll, wie das Präsidialamt mitteilt. Im Weißen Haus erwartet werden die Chefs von Bank of America (NYSE:BAC) BAC.N , Citigroup (NYSE:C) C.N , Wells Fargo WFC.N , Goldman Sachs (NYSE:GS) GS.N , Truist Financial TFC.N und U.S. Bancorp.

18.45 Uhr - US-Präsident Donald Trump erwägt einem Insider zufolge, eine nationale Katastrophe auszurufen, um bei der Bewältigung der Virus-Krise bestimmte Gelder abrufen zu können. Das sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person Reuters.

18.32 Uhr - Laut "Bild" ist der erste Bundestagsabgeordnete am Coronavirus erkrankt. Betroffen sei ein Parlamentarier der FDP-Fraktion. Darüber habe Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) die Fraktionsgeschäftsführer in einer vertraulichen Sitzung am Nachmittag informiert. In den Fraktionen gebe es Sorge, dass infizierte Abgeordnete das Virus in ihren Wahlkreisen verbreiten könnten, heißt es in dem Bericht.

18.23 Uhr - In Italien steigt die Zahl der Infizierten und der Todesfälle weiter deutlich an. Wie der Katastrophenschutz mitteilt, sind inzwischen 12.462 Infektionen bekannt und damit 22,8 Prozent mehr als am Dienstag. 827 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung gestorben, was einem Anstieg von 31 Prozent entspricht.

18.03 Uhr - Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, sieht keine besondere Bedrohung einer Coronavirus-Verbreitung durch Banknoten. "Die Übertragung über Banknoten hat keine besondere Bedeutung", sagt Wieler der Nachrichtenagentur Reuters zu entsprechenden Bedenken. Das Virus werde per Tröpfchen übertragen.

17.50 Uhr - In Österreich wird es ab Montag keinen Unterricht mehr für Schüler ab 14 Jahre geben. Ab Mittwoch sollen alle anderen Klassen folgen, sagt Bundeskanzler Sebastian Kurz nach einem Gipfel im Kanzleramt. Die Maßnahmen sollen vorerst zumindest bis Ostern gelten. Für die Unterstufe, also Kinder unter 14 Jahre, soll es die Möglichkeit der Betreuung in den Schulen geben. "Das bedeutet, dass alle, die zu Hause betreut werden können, auch zu Hause betreut werden sollen", sagte Kurz. Keinesfalls sollen die Kinder zu den Großeltern gebracht werden, da diese besonders gefährdet seien und bestmöglich geschützt werden sollen. In Österreich sind bisher 246 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden.

17.27 Uhr - Laut Forschungsministerin Anja Karliczek fördert die internationale Impfstoff-Initiative Cepi mittlerweile sechs Institute weltweit, die an einem Impfstoff gegen das Coronavirus forschen, darunter die deutsche Biotech-Firma CureVac. Bis zur Entwicklung eines Impfstoffes mit einer klinischen Erprobung seien in den nächsten Stufen insgesamt rund 2,8 Milliarden Euro nötig, sagt die CDU-Politiker. Sie schätzt, dass es noch rund ein Jahr dauern werde, bis ein erprobter Impfstoff zur Verfügung stehe. Die Vorarbeit der 2017 gegründeten Cepi-Initiative habe diesen Prozess erheblich beschleunigt.

17.42 Uhr - Die Welthandelsorganisation (WHO) stuft die Verbreitung des Coronavirus als Pandemie ein. Die Zahl der Fälle außerhalb Chinas sei in den vergangenen beiden Wochen um das 13-Fache angestiegen, sagt WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus.

17.40 Uhr - Das Fußball-Europa-League-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Basel am Donnerstag wird nun doch ohne Zuschauer ausgetragen. Das teilt die Stadt Frankfurt mit.

17.16 Uhr - In Irland ist der erste Patient gestorben, der mit dem Coronavirus infiziert war. Das meldet das Gesundheitsministerium in Dublin.

16.45 Uhr - Schweden meldet den ersten Toten wegen des Coronavirus. Nach Angaben der Universitätsklinik von Huddinge bei Stockholm ist ein älterer Patient mit Vorerkrankungen auf der Intensivstation verstorben.

16.30 Uhr - US-Finanzminister Steven Mnuchin deutet ein Maßnahmenbündel an, um die wirtschaftlichen Effekte der Epidemie abzufedern. Es sei wie bei einem Hurrikan, die Kosten müssten übernommen werden. Die Trump-Regierung werde vor allem kleinen und mittelgroßen Unternehmen helfen, zum Beispiel mit Kreditgarantien. Steuererleichterungen könnten zudem Anwendung finden und die Wirtschaft so mit mehreren Hundert Milliarden Dollar anschieben.

16.15 Uhr - Bei dem dritten Todesopfer in Deutschland handelt sich nach Angaben des Kreises Heinsberg um einen 73-jährigen Patienten aus Übach-Palenberg, der im Krankenhaus Heinsberg verstorben sei. Die Todesursache sei bei dem Dialysepatienten mit schweren Vorerkrankungen eine Lungenproblematik gewesen. "Die Infektion mit dem Coronavirus hatte seinen Gesundheitszustand zusätzlich beeinträchtigt." Wo der Patient sich mit dem Virus angesteckt haben könnte, sei nicht bekannt.

14.56 Uhr - Greta Thunberg ruft ihre Mitstreiter im Kampf gegen den Klimawandel auf, die wöchentlichen Kundgebungen ins Internet zu verlegen. Die Klimakrise sei zwar die größte Krise, mit der die Menschheit konfrontiert sei, twittert die Begründerin der Bewegung "Fridays for Future". Angesichts des Ausbruchs des Coronavirus müssten aber nun andere Wege ohne Menschenansammlungen gefunden werden, um Aufmerksamkeit zu erregen. "Hört auf die örtlichen Behörden." Sie schlägt vor, dem Hashtag DigitalStrike beizutreten und dort entsprechende Streikfotos hochzuladen.

14.34 Uhr - Die Opec kürzt ihre Prognose für die weltweite Ölnachfrage deutlich. Diese dürfte in diesem Jahr nur um 60.000 Barrel pro Tag (bpd) steigen, heißt es im Monatsbericht der Organisation erdöl-produzierender Länder. Bei der letzten Prognose war die Opec noch von einem Plus von 980.000 bpd ausgegangen. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen würden die Abwärtsrisiken jegliche positive Effekte überwiegen. Eine weitere Senkung der Prognose sei daher möglich.

14.20 Uhr - Ungarn ruft eine nationalen Krisenstand aus. Einreisen aus Italien, Südkorea, dem Iran und China seien bis auf weiteres untersagt, kündigt der Stabschef von Ministerpräsident Viktor Orban, Gergely Gulyas, an. Universitäten würden geschlossen und öffentliche Versammlungen verboten. Die Auswirkungen der Epidemie würden sich eher über Monate hinziehen als über Wochen.

14.04 Uhr - Das Bundesfinanzministerium bewilligt außerplanmäßige Ausgaben des Gesundheitsministeriums von bis zu 650 Millionen Euro zur Bekämpfung des Coronavirus. Dies teilt die Parlamentarische Staatssekretärin Bettina Hagedorn dem Bundestag am Nachmittag mit, wie aus einer Reuters vorliegenden Unterrichtung hervorgeht. Die Haushaltsmittel würden zur Beschaffung von persönlicher Schutzausrüstung wie etwa Schutzmasken benötigt. "Verfügbare Bestände müssen umgehend aufgekauft werden, um zu verhindern, dass Nachfrager im Ausland den Zuschlag erhalten", heißt es in dem Schreiben. Für Deutschland sei von einem Bedarf von mindestens 50 Millionen Atemmasken der Schutzklasse FFP 2 auszugehen.

13.43 Uhr - Der tschechische Ministerpräsident Andrej Babis kritisiert Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ihre Aussage, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung mit dem Coronavirus infizieren werde, könnte Panik schüren, sagt Babis laut der Nachrichtenagentur CTK. "Ich will nicht die Lage in Deutschland bewerten, aber ich denke, dass solche Äußerungen eher zu Panik führen." Merkel hatte bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Präsidenten des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, gesagt, dass Experten davon ausgehen, dass das Virus 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung infizieren werde. Auch Wieler sagte dies.

13.02 Uhr - Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz appelliert an seine Landsleute, direkte Kontakte mit Freunden und Familie möglichst zu reduzieren. Man müsse alles tun, dass sich die Kurve der Neuinfektionen abflache, sagt Kurz nach einer Kabinettssitzung in Wien. "Deshalb die große Bitte an jeden Einzelnen einen Beitrag zu leisten." Er selbst werde sich in den kommenden Wochen mit seinen Eltern wohl eher nur telefonisch austauschen. Auch in den Schulen müsse es Maßnahmen geben. Details sollen nach einem Gipfel am Nachmittag mitgeteilt werden.

13.14 Uhr - Ein Fußballspieler der Profi-Mannschaft von Hannover 96 ist nach Angaben des Vereins positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der 23-Jährige Timo Hübers habe aber seit der Ansteckung keinen Kontakt zu seinen Teamkollegen gehabt, heißt es auf dem Twitter-Account des Zweitligisten. Daher sei nicht davon auszugehen, dass sich Mitspieler bei ihm infiziert hätten.

13.02 Uhr - Die Ukraine untersagt nicht nur Großveranstaltungen, sondern schließt auch Schulen für drei Wochen. Einige Sportveranstaltungen könnten ohne Zuschauer stattfinden, teilt die Regierung in Kiew mit. In der Ukraine ist bisher eine Infektion mit dem Coronavirus bestätigt.

12.55 Uhr - Das Bundesfinanzministerium begrüßt den geplanten EU-Hilfsfonds im Kampf gegen die Corona-Krise. "Es ist richtig und wichtig, dass die EU jetzt Vorschläge für ein entschiedenes und koordiniertes Vorgehen macht", sagt ein Sprecher. "Deutschland wird sich an den Beratungen über die Vorschläge konstruktiv beteiligen und sich dafür einsetzen, dass es schnelle und wirkungsvolle Hilfe gibt." EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hatte am Dienstagabend einen Hilfsfonds über 25 Milliarden Euro angekündigt. Das Geld soll in anfällige Wirtschaftsbranchen fließen, um die konjunkturellen Folgen der Virus-Epidemie abzumildern.

12.45 Uhr - Der Schweizer Pharmakonzern Roche (SIX:RO) ROG.S hat seinen Aktionären empfohlen, der Hauptversammlung am 17. März wenn möglich fernzubleiben und auf eine elektronische Stimmabgabe zurückzugreifen. "Die Dauer der Veranstaltung wurde durch den Verzicht auf das traditionelle gemeinsame Mittagessen auf das unbedingt notwendige Minimum verkürzt", teilt der Arzneimittel-Hersteller mit. Im vergangenen Jahr nahmen an dem Aktionärstreffen mehr als 800 Menschen teil.

12.28 – Kanzlerin Angela Merkel verweist darauf, dass das Bundesamt für Bevölkerungsschutz im Grundsatz eine bestimmte Bevorratung etwa an Lebensmitteln empfehle. "Das ist jetzt kein Aufruf zum Hamsterkauf", sagt Merkel. Was man "zum Teil als Spitze des Verhaltens" gesehen habe, "finde ich auch etwas bedenklich". Auch hier seien Maß und Mitte die richtige Antwort.

12.25 Uhr - In der Schweiz hat sich die Zahl der Ansteckungen mit dem Coronavirus auf 645 erhöht. Bei einigen stehe aber das Ergebnis eines zweiten Tests noch aus, sagt Patrick Mathys vom Bundesamt für Gesundheit (BAG). Drei mit dem Erreger infizierte Patienten seien bislang gestorben. Insgesamt seien weit mehr als 8000 Personen getestet worden.

12.21 – Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und Finanzminister Olaf Scholz (SPD) werden laut Kanzlerin Angela Merkel am Freitag detailliert über die möglichen Liquiditätshilfen für Unternehmen berichten. Damit gebe es einen Instrumentenkasten für das jetzt Vorhersehbare, sagt Merkel. Mit den Spitzenverbänden der Wirtschaft und den Gewerkschaften werde sie am Freitagabend darüber sprechen, ob gegebenenfalls weitere Maßnahmen hinzugefügt werden müssten.

12. 20 Uhr - Angesichts der enormen wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie fordert DIHK-Chef Eric Schweitzer von der Politik "unkonventionelle Sofortmaßnahmen, die schnell greifen". "Noch haben wir die Chance, größere und dauerhafte Schäden von unserer Wirtschaft abzuwenden", sagt der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). "Jeder Tag zählt jetzt. Aktuell stellt sich die Existenzfrage für ganze Branchen und Betriebe – und das ohne eigenes Verschulden."

12.13 Uhr - Berlin untersagt alle Veranstaltungen ab 1000 Teilnehmern bis Ende der Osterferien Mitte April. "Das Coronavirus breitet sich weiter aus. In so einer Phase muss das öffentliche Leben Einschränkungen erfahren", begründet Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci die Maßnahme. "Durch Reduzierung von Großveranstaltungen kann die Ausbreitung des Coronavirus entschleunigt werden." Der Schutz der Bürger habe höchste Priorität.

12.09 Uhr – Bundeskanzlerin Angela Merkel hält eine Absage des CDU-Parteitages für möglich, bei dem im April ein neuer Parteivorsitzender gewählt werden soll. Sie verwies darauf, dass noch Zeit sei bis zu dem Treffen der 1001 Delegierten am 25. April. Aber wenn die Situation da sei, könne sie sich nicht vorstellen, dass die CDU sich nicht an die aufgestellten Regeln halte. Der Krisenstab der Bundesregierung hatte zuvor empfohlen, Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern abzusagen

12.08 Uhr - Die Schweiz konzentriert im Kanton Tessin den Grenzverkehr zu Italien und schließt neun kleinere Grenzübergänge. Es handle sich nicht um eine teilweise Schließung der Grenze, sondern um eine technische Maßnahme, um den Grenzverkehr besser überwachen zu können, sagt Christian Bock, Direktor der Eidgenössischen Zollverwaltung (EVZ). Reisende aus Italien werden auf die bestehenden Reisebeschränkungen des Landes im Freizeit- und Tourismusverkehr hingewiesen, und ihnen wird empfohlen, von Reisen in die Schweiz abzusehen.

12.07 Uhr - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat führende deutsche Ökonomen wegen der Corona-Krise zu einer Bestandsaufnahme eingeladen. Das Treffen soll am 24. März in Berlin stattfinden, wie aus der Einladung hervorgeht, die der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch vorlag. Eingeladen sind unter anderem die Wirtschaftsweisen Achim Truger und Volker Wieland, die Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch, Ifo-Chef Clemens Fuest sowie zahlreiche andere Ökonomen. "Zunächst brauchen wir ein klares Bild über Szenarien der wirtschaftlichen Auswirkungen", schrieb Altmaier in der Einladung. "Dann müssen wir bereit sein, entschlossen zu handeln."

12.01 Uhr – Der Wachstums- und Stabilitätspakt der Euro-Zone bietet laut Bundeskanzlerin Angela Merkel für außergewöhnliche Situationen ausreichend Flexibilität. "Wir sagen Italien selbstverständlich nicht, dass es nicht in sein Gesundheitssystem investieren kann", sagt Merkel mit Verweis auf die Schuldenregel. Die Finanzierung des am Dienstag von der EU-Kommission angekündigte 25-Milliarden-Pakets zur Bekämpfung des Coronavirus werde an Deutschland nicht scheitern.

11.59 Uhr - In Deutschland ist ein dritter Mensch an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Es handele sich um eine Person aus dem Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen, sagt ein Vertreter des Kreises. Zuvor waren bereits ein Mann aus dem besonders von dem Ausbruch des Coronavirus betroffenen Kreis Heinsberg und eine Frau in Essen den Folgen der Erkrankung erlegen.

11.57 Uhr - RKI-Präsident Lothar Wieler verweist darauf, dass sich erfahrungsgemäß über längere Zeit 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus anstecken würden. Die Fallzahlen werden nach seinen Worten steigen. "Natürlich werden auch bei uns noch mehr Menschen sterben", fügt Wieler hinzu.

11.49 Uhr – Gesundheitsminister Jens Spahn will in der Empfehlung zur Absage von Großveranstaltungen keinen Freifahrtschein für kleinere Veranstaltungen sehen. Das heiße nicht, "dass alles unter 1000 Teilnehmern per se stattfinden sollte", sagt Spahn. Die Tanzveranstaltung und das Rockkonzert seien etwas anderes als eine Semesterprüfung an der Universität, bei der die Teilnehmer weit auseinander säßen.

11.43 Uhr – Das Virus gehe an der Wirtschaft nicht spurlos vorbei, sagt Merkel. Die Bundesregierung habe daher schnell gehandelt. Sie werde noch in dieser Woche Liquiditätshilfen für Unternehmen bereitstellen, insbesondere über die staatliche Förderbank KfW. Die Staats- und Regierungschefs der EU hätten vereinbart, sowohl den Stabilitäts- und Wachstumspakt wie auch die Beihilferegeln flexibel zu halten.

11.38 Uhr – Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstreicht, dass die Ausbreitung des Virus verlangsamt werden muss. "Es geht also um das Gewinnen von Zeit", sagt Merkel, die gemeinsam mit Gesundheitsminister Jens Spahn und dem Präsidenten des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, in Berlin vor die Presse tritt.

11.18 Uhr - Der Coronavirus-Ausbruch in den USA wirkt sich auf das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten aus. Ex-Vizepräsident Joe Biden und Senator Bernie Sanders beraten mit ihren Wahlkampfmanagern über das weitere Vorgehen. Am Dienstag hatten beide wegen der Epidemie auf große Abschlusskundgebungen nach der Vorwahl im Bundesstaat Michigan verzichtet. Das Team von Biden, der in Michigan auftrumpfte, sagte zudem eine für Donnerstag geplante Veranstaltung in Florida ab, wo die nächsten Vorwahlen stattfinden. Stattdessen will der 77-Jährige in seiner Heimat Delaware eine Stellungnahme zum Kampf gegen das Virus abgeben. Sowohl Biden als auch Sanders haben das Vorgehen von Präsident Donald Trump in der Virus-Krise kritisiert.

11.20 Uhr - Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fordert vor dem Gipfeltreffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten am Donnerstag "ein überzeugendes Signal an Unternehmen in der Phase akuter Unklarheit". Es sei gut, dass Bund und Länder den Missstand bei Planungsverfahren anpacken wollen, sagt BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang. Sinnvoll sei auch, die EEG-Umlage auf Strom im Zuge der Einführung der CO2-Bepreisung abzusenken.

11.01 Uhr - Italiens Wirtschaftsminister Roberto Gualtieri kündigt an, wegen der Coronavirus-Epidemie das Haushaltsdefizit in diesem Jahr um 20 Milliarden Euro zu erhöhen. Die Regierung werde am Freitag weitere zwölf Milliarden Euro für den Kampf gegen das Virus bereitstellen. Niemand werde seine Arbeit wegen der Krise verlieren. Zudem werde die Regierung dafür sorgen, dass die Unternehmen liquide blieben.

11.00 Uhr - Die AfD fordert eine Aussetzung der Parkgebühren in Innenstädten, damit Arbeitnehmer eher mit dem Auto zur Arbeit fahren. "Die Bundesregierung hat zwar der Einschätzung der AfD zugestimmt, dass das Ansteckungsrisiko im privaten Auto sehr viel geringer ist als in Bus oder Bahn", sagt der verkehrspolitische Sprecher der AfD, Dirk Spaniel. "Die notwendige Konsequenz, eine Aussetzung der Parkgebühren in Innenstädten, will die Bundesregierung laut (Verkehrs-)Staatssekretär (Enak) Ferlemann nicht unterstützen."

10.55 - In Polen werden alle Schulen von Montag an für zwei Wochen geschlossen. Auch Universitäten, Museen und Kinos blieben zur Eindämmung des Coronavirus zu, teilt Ministerpräsident Mateusz Morawiecki mit.

10.45 Uhr – Die erste in Bremen mit dem Coronavirus infizierte Patientin ist nach Angaben der Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard wieder genesen: "Das zeigt, dass aktuell nicht nur neue Infektionen auftreten, sondern auch die Heilung der Infizierten von Erfolg ist." Die Frau sei am Dienstagabend aus dem Krankenhaus entlassen worden, nachdem zwei Tests negativ gewesen seien. Sie war am 29. Februar nach der Rückkehr aus dem Iran positiv getestet worden.

10.35 Uhr - Die Olympischen Spiele in Tokio sollen nach wie vor wie geplant ausgetragen werden. Der Chef des Organisations-Komitees, Yoshiro Mori, sagt in der japanischen Hauptstadt, eine Änderung der Pläne werde nicht erwogen. Ein Mitglied des Komitees, das sich für eine Verschiebung ausgesprochen habe, habe sich für die Äußerung entschuldigt. Die Spiele sollen vom 24. Juli bis zum 9. August stattfinden.

10.34 Uhr - Die chinesischen Zollbehörden erklären, es gebe Schwierigkeiten bei der Stabilisierung des Handels. Die Kontrolle bei der Einfuhr von Waren an den Häfen sei eine riesige Herausforderung.

10.33 Uhr - Der österreichische Bahnbetreiber ÖBB stellt wegen der Ausbreitung des Coronavirus bis auf weiteres alle Zugsverbindungen nach Italien ein. Die Züge nach Italien enden in Villach beziehungsweise in Innsbruck, teilte das Unternehmen mit. Am Dienstag hatte Österreich bereits ein Einreiseverbot für Personen aus Italien verhängt und angekündigt, dass auch der Zug- und Flugverkehr nach Italien eingestellt wird.

10.29 Uhr - Das Fußball-Bundesliga-Spiel Union Berlin gegen den FC Bayern München an diesem Samstag wird ohne Zuschauer ausgetragen. Dies teilt das zuständige Bezirksamt Treptow-Köpenick mit.

10.28 Uhr - Das RKI hat rund 650 Fälle von Infizierten genauer analysiert. Demnach sind 54 Prozent männlich und 46 Prozent weiblich. Darunter seien auch 11 Kinder unter 5 Jahren und weitere 14 Kinder bis 14 Jahre. 547 Menschen seien dabei zwischen 15 und 59 Jahre alt und 76 Personen ab einem Alter von 60 Jahren.

10.27 Uhr - Sobald die Gesundheitskrise überwunden ist, brauchen die Unternehmen nach Einschätzung des Würzburger Ökonomen Peter Bofinger noch zwei Monate, um zum Normalbetrieb zurückzukommen. "Dann läuft es wieder sehr gut an."

10.23 Uhr - Die Behörden in Kiew verfügen, dass die Schulen in der ukrainischen Hauptstadt vorsorglich bis Ende März geschlossen bleiben. Damit soll einer Ausbreitung des Coronavirus entgegengewirkt werden, heißt es in einer Erklärung der Stadtverwaltung.

10.20 Uhr - Eine Mehrwertsteuersenkung würde pro Prozentpunkt den Staat 11,7 Milliarden Euro kosten. Das sei relativ teuer und würde nicht zwingend viel bringen, sagt der Ökonom Sebastian Dullien vom Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung. Die Senkung helfe womöglich nicht, weil Unternehmen mit Lieferungen Probleme hätten und es in der Coronavirus-Krise nicht das Ziel sein könne, dass die Menschen mehr ausgingen, etwa in Restaurants.

10.12 Uhr - Das Robert-Koch-Institut geht von weiter steigenden und hohen Fallzahlen in Deutschland aus. Ziel müsse sein, die Entwicklung möglichst einzudämmen, sagt Vize-Präsident Lars Schaade. "Das heißt auch Großveranstaltungen abzusagen und sich auch im privaten Bereich bei gesellschaftlichen Aktivitäten zurückzuhalten." Über die zwei bekannten Todesfälle in Deutschland hinaus gebe es keine weiteren. Die Zahl der Infizierten wird weiterhin mit 1296 beziffert.

10.11 Uhr - Italien braucht nach Einschätzung des Würzburger Ökonomen Peter Bofinger womöglich europäische Hilfen, etwa aus dem Rettungsfonds ESM. Die Regierung in Rom habe wegen der hohen Verschuldung im Land nur begrenzte Möglichkeiten. Europa könne sich keine währungspolitische Krise zusätzlich zur Corona-Epidemie erlauben.

10.01 Uhr - Auch in Belgien gibt es einem Medienbericht zufolge nun auch einen ersten Coronavirus-Toten. Dabei handele es sich um einen 90-Jährigen, meldet die Agentur Belga unter Berufung auf eine Mitteilung des Gesundheitsministeriums.

09.59 Uhr - Unternehmen werden nach Einschätzung führender Ökonomen als Reaktion aus der Corona-Krise wieder größere Lagerbestände anlegen. Es werde wohl auch politische Reaktionen geben, die die Globalisierung ein Stück zurückdrehten, sagt der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft aus Kiel, Gabriel Felbermayr. Es werde auch übertriebene Antworten geben. Das könne die Weltwirtschaft langfristig Wachstumspotenzial kosten.

09.50 Uhr - Die deutsche Wirtschaft wird im ersten Halbjahr mit hoher Wahrscheinlichkeit in eine Rezession rutschen. Das sagt der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft aus Kiel, Gabriel Felbermayr. Im Gesamtjahr 2020 werde es einen Wert nahe null geben, womöglich negativ. Auch Italien werde in die Rezession rutschen.

09.45 Uhr - Die Politik muss nach Einschätzung des Ifo-Chefs Clemens Fuest umdenken. "Es ist wichtig, dass die Politik jetzt schnell handelt." Es sei besser, aktiv Maßnahmen zu ergreifen, als später mit den wirtschaftlichen Folgen der Epidemie leben zu müssen.

09.41 Uhr - Führende deutsche Ökonomen sagen, Top-Priorität müsse jetzt die Stärkung des Gesundheitssystems haben, unabhängig von den damit verbundenen Kosten. Eine Schieflage von Unternehmen und Banken müsse zudem verhindert werden, so der Würzburger Ökonom Peter Bofinger. Der Staat sei finanzpolitisch voll handlungsfähig. Das Ziel eines ausgeglichenen Haushalts dürfe hier keine Bremse sein.

08.50 Uhr - In Österreich sind laut Sozialministerium bisher 206 Personen positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Vier Infizierte sind bereits wieder genesen. Bei einem Gipfel im Bundeskanzleramt in Wien soll am Mittwochnachmittag über weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Virus-Ausbreitung beraten werden. Möglich ist, dass Schulen und Kindergärten geschlossen werden. Am Dienstag hatte Österreich ein Einreiseverbot für Personen aus Italien verhängt, das besonders schwer von der Epidemie betroffen ist.

8.45 Uhr - Der CDU-Politiker Norbert Röttgen hat die Ergebnisse der EU-Videokonferenz zum Coronavirus als unzureichend kritisiert. Die EU-Regierungschefs wollten sich am 26. März auf dem Gipfel wieder mit dem Thema beschäftigen, twittert der Kandidat für den CDU-Vorsitz. "Für die Menschen & Wirtschaft ist das zu spät." Es müsse jetzt Vorbereitungen geben, etwa für digitalen Unterricht von zu Hause aus.

08.40 Uhr - Bundeskanzlerin Angela Merkel stellt sich nach der Video-Konferenz des Europäischen Rates zur Ausbreitung des Coronavirus der Presse. Sie werde am Mittwoch ab 11.30 Uhr in Berlin gemeinsam mit Gesundheitsminister Jens Spahn Rede und Antwort stehen, kündigt die Bundespressekonferenz an. Auch der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, ist dabei.

08.05 Uhr - Die britische Notenbank senkt angesichts der Coronavirus-Epidemie ihren Leitzins auf ein Rekordtief. Er werde von 0,75 auf 0,25 Prozent zurückgenommen, teilt die Bank of England (BoE) in London zu ihrem überraschenden Schritt mit. Das war die erste Senkung seit August 2016, als der Zins nach dem Brexit-Referendum ebenfalls auf 0,25 Prozent gesenkt wurde. "Obwohl das Ausmaß des wirtschaftlichen Schocks von Covid-19 höchst ungewiss ist, wird sich die Aktivität in Großbritannien in den kommenden Monaten wahrscheinlich erheblich abschwächen", betonte die BoE. Die Notenbank erklärte zugleich ihre Bereitschaft, bei Bedarf noch nachzulegen. Auch wolle man sich mit dem Finanzministerium und anderen Zentralbanken absprechen.

07.30 Uhr - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn äußert Zweifel an der Wirksamkeit von Grenzschließungen im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus. "Zu sagen, wir machen jetzt alle Grenzen dicht und dann geht das Virus an uns vorbei, das wird nicht funktionieren", sagt Spahn im Deutschlandfunk. "Das Virus ist in Deutschland, das ist der Gedanke, an den wir uns gewöhnen müssen." Österreich hatte die Grenzen zu dem besonders von der Epidemie betroffenen Nachbarland Italien geschlossen. Auf die Frage, ob Deutschland ähnliche Maßnahmen plane, ging Spahn nicht direkt ein.

06.50 Uhr - Die wichtigsten Wirtschaftszweige in der zentralchinesischen Stadt Wuhan, die im Mittelpunkt des weltweiten Coronavirus-Ausbruchs steht, werden ihre Arbeit wieder aufnehmen, wie die zuständige Provinzregierung mitteilt. Dabei handelt es sich um den öffentliche Nahverkehr, die medizinische Versorgung und die Konsumgüterindustrie. Auch Unternehmen aus anderen Branchen in Wuhan, die mit nationalen oder globalen Lieferketten zusammenhingen, könnten mit Genehmigung der Behörden wieder ihre Arbeit aufnehmen.

06.03 Uhr - Malaysias Ministerpräsident Muhyiddin Yassin kündigt einen Rat an, der Maßnahmen gegen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Epidemie entwickeln soll. Das Gremium soll aus hochrangigen Ministern, dem Chef der Notenbank und anderen Experten bestehen.

05.30 Uhr - Die US-Regierung erwägt nach einem Medienbericht eine Verschiebung der Frist zur Einreichung der Steuererklärung. Bislang müssen die Unterlagen bis zum 15. April übergeben werden. Damit sollen die finanziellen Auswirkungen der Epidemie eingedämmt werden. Das "Wall Street Journal" berichtet unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen, Regierungsmitarbeiter überlegten, wer für die Fristverlängerung in Frage kommen könnte.

03.45 Uhr - In Südkorea steigt die Zahl der Neuinfektionen sprungartig an, nachdem Hunderte Mitarbeiter eines Callcenters untersucht wurden. Dort war das Coronavirus Anfang der Woche nachgewiesen worden. Am Mittwoch werden im Land 242 neue Fälle gemeldet, am Dienstag waren es noch 35. Insgesamt haben in Südkorea 7755 Menschen mit dem Virus angesteckt, soviel wie in keinem anderen asiatischen Land außer China.

01.56 Uhr - In China werden am Dienstag 24 neue Infektionen von den Behörden erfasst, am Vortag waren es 19. 22 sterben an der Erkrankung, am Montag waren es neun. Die Zahl aller Infizierten wird mit 88.778 angegeben, die Zahl der Toten mit 3158.

01.40 Uhr - In Bolivien meldet Gesundheitsminister Anibal Cruz der ersten zwei Infektionsfälle. In Panama gibt das Gesundheitsministerium den ersten Tod eines Patienten aufgrund einer Ansteckung mit dem Virus bekannt.

00.46 Uhr - In Australien kündigt Ministerpräsident Scott Morrison ein Hilfspaket für medizinische Maßnahmen gegen die Epidemie im Umfang von 2,4 Milliarden Australischer Dollar (1,38 Milliarden Euro) an.

00.40 Uhr - In Kalifornien verschieben die Veranstalter das Coachella Musik Festival auf Oktober. Zu dem mehrtägigen Festival - eines der größten weltweit - kommen üblicherweise bis zu einer halben Million Menschen.

00.33 Uhr - Die US-Regierung bestätigt einen "Washington Post"-Bericht, nach dem sie sich mit Vertretern führender IT-Firmen wie Google, Apple, Facebook, Twitter oder Microsoft treffen will. Thema sei die Coronaepidemie. Der Technologie-Berater von US-Präsident Donald Trump, Michael Kratsios, werde das Gespräch leiten.

00.03 Uhr - Die Staatssekretärin im britischen Gesundheitsministerium Nadine Dorries hat sich nach einem Bericht der "Times" mit dem Coronavirus angesteckt. Die Frau habe in der vergangenen Woche Hunderte Menschen im Parlament getroffen und sei zu einem Empfang mit Premierminister Boris Johnson gegangen, berichtet das Blatt.

(Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)

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