PARIS (dpa-AFX) - Frankreich hat sich zu günstigeren Bedingungen als zuletzt am Anleihemarkt refinanziert. Insgesamt nahm das Land 7,836 Milliarden Euro auf und verfehlte damit das Maximalziel von 8,0 Milliarden Euro nur knapp, teilte die französische Finanzagentur am Donnerstag in Paris mit. Die Papiere waren rund zweifach überzeichnet.
Der größte Teil der Summe (3,48 Milliarden Euro) entfiel auf eine zehnjährigen Anleihe. Die Rendite lag hier bei 2,45 Prozent und damit niedriger als bei der letzten vergleichbaren Auktion Anfang Mai (2,96 Prozent). Die zehnjährige Anleihe war 2,02-fach überzeichnet. Zuletzt waren die Renditen für französische Anleihen auch am Sekundärmarkt deutlich gesunken.
Mit einer Anleihe mit Laufzeit bis zum Jahr 2019 wurden weitere 1,71 Milliarden Euro eingenommen (Rendite: 1,92 Prozent). Eine Anleihe mit Laufzeit bis zum Jahr 2026 brachte 1,961 Milliarden Euro (Rendite: 2,9 Prozent) ein und eine Anleihe bis zum Jahr 2060 zusätzliche 685 Millionen Euro (Rendite 3,27 Prozent).
Der Eurokurs zog nach der Auktion an. Die französischen Anleihekurse lagen nach der Auktion weiter in der Verlustzone./jsl/hbr
Der größte Teil der Summe (3,48 Milliarden Euro) entfiel auf eine zehnjährigen Anleihe. Die Rendite lag hier bei 2,45 Prozent und damit niedriger als bei der letzten vergleichbaren Auktion Anfang Mai (2,96 Prozent). Die zehnjährige Anleihe war 2,02-fach überzeichnet. Zuletzt waren die Renditen für französische Anleihen auch am Sekundärmarkt deutlich gesunken.
Mit einer Anleihe mit Laufzeit bis zum Jahr 2019 wurden weitere 1,71 Milliarden Euro eingenommen (Rendite: 1,92 Prozent). Eine Anleihe mit Laufzeit bis zum Jahr 2026 brachte 1,961 Milliarden Euro (Rendite: 2,9 Prozent) ein und eine Anleihe bis zum Jahr 2060 zusätzliche 685 Millionen Euro (Rendite 3,27 Prozent).
Der Eurokurs zog nach der Auktion an. Die französischen Anleihekurse lagen nach der Auktion weiter in der Verlustzone./jsl/hbr