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Stahlkrise: "Abschwung wird schlimmer als 2008", warnt größter Stahlproduzent

Veröffentlicht am 15.08.2024, 11:22
© Reuters.
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Investing.com – Die wirtschaftlichen Aussichten trüben sich weltweit ein, insbesondere in der Stahlindustrie, wie jüngste Berichte von Zerohedge verdeutlichen. Einige Ökonomen warnen, dass die Zentralbanken, einschließlich der Federal Reserve, ihre Zinserhöhungen zu weit getrieben haben.

Gleichzeitig sind Investoren skeptisch gegenüber den allgemeinen Wachstumsaussichten. Diese beunruhigenden Trends lassen darauf schließen, dass die Landung der Weltwirtschaft weitaus turbulenter sein dürfte als ursprünglich gedacht.

Alarmierende Warnungen aus China

Besonders beunruhigend sind die neuesten Aussagen des weltweit größten Stahlproduzenten, der China Baowu Steel Group. Deren Vorsitzender, Hu Wangming, warnte auf der jüngsten Halbjahresbilanz, dass der Stahlindustrie ein "langer, kalter und schwieriger Winter" bevorsteht.

Die Finanzabteilungen sollten verstärkt auf die Sicherheit der Unternehmensfinanzen achten, überfällige Zahlungen kontrollieren und Scheintransaktionen aufdecken, so Wangming weiter, so Zerohedge.

Wangming betonte, dass in dieser schwierigen Zeit "Bargeld wichtiger als Gewinn" sei. Der Generaldirektor und stellvertretende Parteisekretär von Baowu Steel, Hou Angui, fügte hinzu, dass die aktuelle Situation in der Stahlindustrie ernster sei als die Abschwünge von 2008 und 2015.

Auswirkungen auf Rohstoffe und globale Märkte

Im Rohstoffsektor hat die düstere Warnung von Baowu Steel Konsequenzen. Inmitten eines sich verschlechternden Immobilienmarktes und unter Druck stehender Fabrikaktivitäten in China sind die Preise für Eisen und Kupfer gefallen. Goldman Sachs-Analyst James Busby berichtete, dass die Eisenerzpreise in Singapur um fast 3 % gesunken seien und auf den niedrigsten Stand seit Mai 2023 fielen.

Handlungsbedarf für Anleger

In solch volatilen Märkten ist es entscheidend, auf fundierte Daten und Analysen zu setzen. InvestingPro bietet hier wertvolle Unterstützung. Mit dieser Plattform können Anleger sowohl überbewertete als auch unterbewertete Aktien identifizieren und fundierte Entscheidungen treffen, um den Markt zu schlagen.

Zukunftsaussichten

Die Stahlindustrie in China bereitet sich auf Konsolidierungen vor, während steigende Eisenerzbestände und wachsender Exportdruck die Produktion der Stahlwerke belasten. JPMs globaler Herstellungs-PMI rutschte in diesem Sommer in den Kontraktionsbereich (unter 50), was zusätzliche Anzeichen für eine mögliche weltweite Konjunkturabschwächung liefert.

Abschließend bleibt die Hoffnung, dass intelligente Anlagestrategien und rechtzeitige Anpassungen in schwierigen Zeiten helfen können, die wirtschaftlichen Stürme zu überstehen.

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