von Yasin Ebrahim
Investing.com - In den USA sind die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche stärker als erwartet gesunken. Die Kraftstoffvorräte, wie z.B. Benzin, nehmen dagegen weiter zu - und das, obwohl die Sommerfahrsaison aufgrund der zunehmenden internationalen Reisetätigkeit allmählich an Fahrt aufnimmt.
Der Preis für die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) verteuerte sich nach dem Datensatz um 2,23% auf 72,46 Dollar je Barrel. Vor den API-Daten stand ein Plus von 1,75% auf 72,12 Dollar je Barrel zu Buche.
Wie das American Petroleum Institute am Dienstag mitteilte, sanken die US-amerikanischen Ölbestände in der Woche bis zum 10. Juni um 8,5 Millionen Barrel. In der Vorwoche hatte das API einen Abbau um 2,1 Millionen Barrel gemeldet.
Den API-Daten zufolge stiegen die Benzinvorräte in der vergangenen Woche um etwa 2,9 Millionen Barrel, nach einer Zunahme um 2,4 Millionen in der Vorwoche. Die Bestände an Destillaten erhöhten sich um etwa 2,0 Millionen Barrel.
Der offizielle Lagerbestandsbericht, der am Mittwoch auf der Agenda steht, dürfte einen Rückgang der wöchentlichen US-Ölreserven um etwa 3,3 Millionen Barrel in der vergangenen Woche zeigen.