Von Barani Krishnan
Investing.com -- Die US-Rohölbestände haben sich in der vergangenen Woche um rund 6 Millionen Barrel erhöht. Das geht aus dem Bericht das American Petroleum Institute (API) hervor. Für den am Mittwoch von der US-Regierung anstehende Lagerbericht zeichnet sich damit der zehnte Anstieg der Ölreserven in Folge ab.
Wie das API mitteilte, stiegen die US-Rohöllagerbestände in der Woche bis zum 24. Februar um 6,203 Millionen Barrel. In den beiden vorangegangenen Wochen meldete das Institut nacheinander einen Aufbau der Rohölbestände von rund 10 Millionen Barrel.
Speziell für den Lieferpunkt Cushing, Oklahoma, meldete das API einen Lageraufbau um 0,483 Millionen Barrel, nach einer Zunahme um 0,481 Millionen Barrel in der Vorwoche.
Der vom API herausgegebene Bestandsbericht wies für die vergangene Woche jedoch auch einen Rückgang der Benzinbestände um 1,774 Millionen Barrel und ein Defizit von 0,341 Millionen Barrel bei den Destillatvorräten aus. In der Vorwoche hatten die Benzinbestände um 0,894 Millionen Barrel und die Bestände der Destillate um 1,374 Millionen Barrel zugenommen.
Die API-Zahlen gelten als Frühindikator für die offiziellen Bestandsdaten, die in der Regel am Mittwoch von der U.S. Energy Information Administration (EIA) veröffentlicht werden.