Eine aktuelle Umfrage deutet darauf hin, dass die US-Rohöl- und Produktbestände in der vergangenen Woche wahrscheinlich zurückgegangen sind. Analysten prognostizieren, dass die Rohöllagerbestände in der Woche bis zum 20.09.2023 um etwa 1,4 Millionen Barrel gesunken sind.
Die Erhebung, die den wöchentlichen Berichten des American Petroleum Institute und der Energy Information Administration (EIA) vorausgeht, lässt auch einen Rückgang der Destillatbestände, einschließlich Diesel und Heizöl, um etwa 1,6 Millionen Barrel erwarten. Zudem wird geschätzt, dass die Benzinvorräte geringfügig um 20.000 Barrel abgenommen haben.
Laut EIA-Bericht sanken die Rohölbestände in der Woche bis zum 13.09.2023 um 1,6 Millionen Barrel auf 417,5 Millionen Barrel. Dieser Rückgang fiel stärker aus als der von Analysten erwartete Abbau von 500.000 Barrel.
Für die Auslastungsraten der Raffinerien wurde ein Rückgang um 0,7 Prozentpunkte gegenüber der Vorwoche von 92,1% Kapazität prognostiziert. Diese Vorhersage entspricht dem allgemeinen Trend der Bestandsreduzierungen und Anpassungen der Raffinerieaktivitäten.
Die Umfrage umfasste Prognosen verschiedener Organisationen und Analysten. Die Schätzungen reichten von einem Rückgang um 1,8 Millionen Barrel (Again Capital) bis zu einem deutlichen Abbau von 8,4 Millionen Barrel, vorhergesagt von der Macquarie Group (OTC:MQBKY). Weitere Einschätzungen zur Entwicklung der Rohölbestände kamen unter anderem von Commodity Research Group, Confluence, Excel Futures, LSEG, Price Futures Group, Ritterbusch Associates, Rystad Energy und Stratas Advisors. Die Bandbreite der Prognosen verdeutlicht die Komplexität der aktuellen Marktdynamik.
Die offiziellen Daten der EIA, die einen umfassenderen Überblick über die US-Rohöl- und Produktbestände liefern, wurden für Mittwoch erwartet, im Anschluss an die vorläufigen Zahlen des American Petroleum Institute. Diese Berichte werden von Marktteilnehmern aufmerksam verfolgt, da sie Einfluss auf die Ölpreise haben und wertvolle Einblicke in Angebots- und Nachfragetrends liefern können.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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