Avacta verzeichnet Fortschritte bei Krebsmedikamenten-Konjugaten

EditorFrank DeMatteo
Veröffentlicht am 24.10.2024, 13:11
AVCT
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BARCELONA - Avacta Therapeutics (AIM: AVCT), ein Entwickler von Krebstherapeutika, präsentierte heute auf dem EORTC-NCI-AACR Symposium für molekulare Ziele und Krebstherapeutika präklinische Daten zu zwei seiner Pipeline-Wirkstoffe. Das Unternehmen stellte Ergebnisse zu AVA6103 und AVA7100 vor, die Teil seiner pre|CISION®-Plattform sind. Diese innovative Plattform zielt darauf ab, Antitumor-Wirkstoffe gezielt in die Tumor-Mikroumgebung (TME) zu bringen und dabei die systemische Toxizität zu minimieren.

Die präklinischen Daten für AVA6103 zeigten vielversprechende Ergebnisse. Dieses pre|CISION-aktivierte Peptid-Wirkstoff-Konjugat (PDC) verbindet ein Peptid mit Exatecan, einem potenten Topoisomerase-I-Hemmer. Im Vergleich zu herkömmlichem Exatecan konnte der therapeutische Index signifikant erhöht werden. Bemerkenswert war eine 75-fache Steigerung der maximal verträglichen Dosis, was auf ein verbessertes Sicherheitsprofil in klinischen Anwendungen hindeutet. Die pre|CISION-Technologie ermöglicht die gezielte Freisetzung des aktiven Wirkstoffs in der TME, unterstützt durch das in Krebs-assoziierten Fibroblasten vorkommende Fibroblast Activation Protein (FAP).

Ein weiterer Vorteil von AVA6103 ist die Optimierung des Bystander-Effekts. Das bedeutet, dass das freigesetzte Exatecan sowohl FAP-positive als auch FAP-negative Krebszellen angreifen kann, was die Wirksamkeit der Behandlung potenziell erhöht. Die Daten zeigten zudem hohe Konzentrationen des aktiven Wirkstoffs im Tumor im Vergleich zu den Plasmaspiegeln. Dies führte in präklinischen Modellen zu einer Hemmung des Tumorwachstums und verbesserten Überlebensraten.

AVA7100 repräsentiert eine neue Klasse von pre|CISION®-aktivierten Affimer®-Wirkstoff-Konjugaten. Es erwies sich als effektiv bei der gezielten Lieferung toxischer Wirkstoffe in die TME, wobei es den pre|CISION-Freisetzungsmechanismus nutzt. Die Affimer-Plattform, die kleinere Antigen-bindende Regionen ermöglicht, könnte die Tumorpenetration verbessern und lässt sich schnell für verschiedene Krebsarten anpassen. Präklinische Ergebnisse deuten darauf hin, dass diese AffDCs sowohl Antigen-positive als auch Antigen-negative Tumorzellen durch den Bystander-Effekt wirksam abtöten können.

Für AVA6103 und AVA7100 sind IND-ermöglichende Studien für Ende 2024 bzw. die zweite Hälfte des Jahres 2025 geplant. Christina Coughlin, MD PhD, CEO von Avacta, äußerte sich optimistisch über die präklinischen Daten und das Potenzial dieser Therapien für Patienten mit hohem ungedecktem medizinischem Bedarf.

Diese Fortschritte unterstreichen Avactas Engagement für die Entwicklung zielgerichteter Krebstherapien mit hoher Wirksamkeit und geringer systemischer Toxizität. Der Fokus des Unternehmens auf die Verbesserung des therapeutischen Index von potenten Antitumor-Wirkstoffen könnte einen bedeutenden Fortschritt in der onkologischen Behandlung darstellen. Die in diesem Artikel präsentierten Informationen basieren auf einer Pressemitteilung von Avacta Therapeutics.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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