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Citi senkt Kursziel für Cullen/Frost und erwartet Gewinne unter Konsensschätzungen

EditorRachael Rajan
Veröffentlicht am 30.09.2024, 13:51
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Am Montag veröffentlichte Citi ein Update zu Cullen/Frost Bankers (NYSE:CFR) und reduzierte das Kursziel von 107 auf 104 US-Dollar, während die Verkaufsempfehlung für die Aktie beibehalten wurde. Diese Anpassung spiegelt einen vorsichtigeren Ausblick vor der Veröffentlichung der Quartalsergebnisse des Unternehmens wider.

Die Analysten aktualisieren ihr Modell für die texanische Bank und merken an, dass ihre Gewinnprognosen pro Aktie (EPS) für 2024 und 2025 weiterhin unter dem Konsens liegen. Dieser Ausblick wird auf einen erwarteten Kostenanstieg aufgrund der Expansion des Filialnetzes in Texas zurückgeführt, gekoppelt mit einer begrenzten Ausweitung der Nettozinsmarge (NIM) in einem Umfeld niedrigerer Zinsen.

Citis überarbeitetes Modell geht nun von einer Nettozinsmarge von 3,00% aus, was einer Senkung gegenüber den zuvor prognostizierten 3,50% bis zum dritten Quartal 2025 entspricht. Die Analysten erwarten zudem, dass Cullen/Frosts starke Kreditkultur in einem wettbewerbsintensiveren Kreditumfeld, das bei niedrigeren Zinsen erwartet wird, zu einem schwächeren Kreditwachstum führen könnte.

"Wir behalten unsere Verkaufsempfehlung bei, da wir von einer Abwärtsrevision des EPS ausgehen und die Bewertung bereits über dem Branchendurchschnitt liegt", erklärten die Analysten.

Die leichte Senkung des Kursziels auf 104 US-Dollar berücksichtigt Eigenkapitalkosten von 9,5% und eine normalisierte Rendite auf das materielle Eigenkapital (ROTCE) von 17,0%.

In anderen aktuellen Nachrichten meldete Cullen/Frost Bankers gemischte Ergebnisse für das zweite Quartal, mit einem Rückgang von 160,4 Millionen auf 143,8 Millionen US-Dollar im Jahresvergleich. Trotz eines leichten Rückgangs der durchschnittlichen Gesamteinlagen auf 40,5 Milliarden US-Dollar verzeichnete die Bank ein robustes Kreditwachstum von über 11% auf 19,7 Milliarden US-Dollar. Dieses Wachstum wurde auf strategische Expansionen in wichtigen texanischen Städten zurückgeführt, die zu erheblichen Zuwächsen bei Einlagen, Krediten und Neukunden geführt haben.

Morgan Stanley stufte Cullen/Frost kürzlich von Equalweight auf Underweight herab und verwies dabei auf Bedenken hinsichtlich der aktuellen Bewertung und Zinssensitivität der Bank. Trotz der Herabstufung erhöhte die Firma ihr Kursziel für die Aktien des Unternehmens von 112,00 auf 121,00 US-Dollar.

RBC Capital passte hingegen seinen Ausblick für die Aktien von Cullen/Frost an und erhöhte das Kursziel von 119 auf 120 US-Dollar, während die Einstufung "Sector Perform" beibehalten wurde. Die Firma betonte die starken Ergebnisse der Bank im zweiten Quartal, die durch anhaltendes Kreditwachstum, eine verbesserte Marge und kontrollierte Ausgaben getrieben wurden.

InvestingPro Erkenntnisse

Ergänzend zu Citis Analyse liefern aktuelle Daten von InvestingPro zusätzlichen Kontext zur finanziellen Lage von Cullen/Frost Bankers. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) des Unternehmens liegt bei 13,58, was auf eine relativ moderate Bewertung im Vergleich zu einigen Wettbewerbern im Bankensektor hindeutet. Dies könnte als teilweise im Widerspruch zu Citis Ansicht stehen, dass die Bewertung der Bank über der ihrer Konkurrenten liegt, was die Komplexität von Bewertungskennzahlen im aktuellen Marktumfeld unterstreicht.

InvestingPro-Tipps zeigen, dass Cullen/Frost seine Dividende seit 31 Jahren in Folge erhöht hat, was ein starkes Engagement für Aktionärsrenditen demonstriert. Dieses konstante Dividendenwachstum, gepaart mit einer aktuellen Dividendenrendite von 3,42%, könnte trotz Citis vorsichtiger Haltung für einkommensorientierte Anleger attraktiv sein.

Das Umsatzwachstum des Unternehmens von 0,76% in den letzten zwölf Monaten steht im Einklang mit Citis Bedenken hinsichtlich eines möglicherweise schwächeren Kreditwachstums in einem wettbewerbsintensiven Umfeld. Allerdings deutet Cullen/Frosts operative Gewinnmarge von 37,6% auf effiziente Betriebsabläufe hin, was einige der von Citi erwarteten Kostendruck durch die Filialexpansion abmildern könnte.

Für Anleger, die eine umfassendere Analyse suchen, bietet InvestingPro zusätzliche Tipps und Erkenntnisse, die ein vollständigeres Bild der finanziellen Gesundheit und Aussichten von Cullen/Frost vermitteln könnten.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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