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Honeywell schließt 17-Milliarden-US-Dollar-Technologievertrag mit Bombardier

Veröffentlicht am 02.12.2024, 22:20
© Reuters.
HON
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CHARLOTTE, N.C. - Honeywell (NASDAQ: NASDAQ:HON), ein 149,79 Milliarden US-Dollar schwerer Industriekonzern mit einer starken finanziellen Gesundheitsbewertung laut InvestingPro, ist eine strategische Partnerschaft mit dem Luftfahrthersteller Bombardier eingegangen. Ziel ist die Lieferung fortschrittlicher Avionik-, Antriebs- und Satellitenkommunikationstechnologien für dessen Flugzeuge. Die Vereinbarung, die auch gemeinsame Forschung und Entwicklung umfasst, könnte Honeywell über die Laufzeit des Vertrags bis zu 17 Milliarden US-Dollar Umsatz einbringen, zusätzlich zu seinem aktuellen Jahresumsatz von 37,85 Milliarden US-Dollar.

Die Partnerschaft zielt darauf ab, hochwertige Upgrades für Bombardiers bestehende Betreiberbasis bereitzustellen und innovative Grundlagen für zukünftige Flugzeugmodelle zu schaffen. Honeywells Anthem-Avionik wird im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen und soll das Situationsbewusstsein und die Flugsicherheit verbessern. Das Unternehmen wird sich auch auf die Weiterentwicklung von Antriebstechnologien konzentrieren, angeführt vom Nachfolgemodell des Honeywell HTF7K-Triebwerks.

Neben technologischen Fortschritten löst die Vereinbarung alle bestehenden Rechtsstreitigkeiten zwischen den beiden Unternehmen. Honeywell und Bombardier werden bei der Zertifizierung und dem Angebot von JetWave X für die Bombardier Global und Challenger Flugzeugfamilien zusammenarbeiten, einschließlich Neuproduktion und Nachrüstungen. Bombardier erhält zudem Zugang zu Honeywells Suite von L-Band-Satellitenkommunikationsprodukten und -antennen der nächsten Generation.

Honeywells Vorstandsvorsitzender und CEO, Vimal Kapur, betonte die Bedeutung dieser Zusammenarbeit für das Wachstum und die Weiterentwicklung der Luftfahrt und Energiewende. Eric Martel, Präsident und CEO von Bombardier, hob Honeywells differenzierte Technologie als Schlüsselfaktor für diese Partnerschaft hervor.

Trotz der positiven langfristigen Aussichten hat Honeywell seine Finanzprognose für 2024 aufgrund von Investitionen im Zusammenhang mit der Vereinbarung angepasst. Das Unternehmen erwartet nun einen Rückgang bei Umsatz, Segmentmarge, bereinigtem Gewinn pro Aktie und freiem Cashflow für das Gesamtjahr und das vierte Quartal 2024. Diese revidierten Zahlen spiegeln die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen der Partnerschaft wider, die nach Ansicht von Honeywell langfristig zu einer erheblichen Wertsteigerung für seine Aktionäre führen wird. Laut InvestingPro-Analyse erscheint die Aktie mit einem KGV von 26,43 auf dem aktuellen Niveau leicht überbewertet, obwohl 11 Analysten kürzlich ihre Gewinnschätzungen nach oben korrigiert haben. Für tiefere Einblicke in Honeywells Bewertung und Wachstumsaussichten können Investoren auf den umfassenden Pro Research Report zugreifen, der exklusiv auf InvestingPro verfügbar ist.

Dieser strategische Schritt steht im Einklang mit Honeywells Fokus auf Megatrends wie Automatisierung und Energiewende und dürfte seine Position in der Luft- und Raumfahrtindustrie stärken. Das Unternehmen hält ein moderates Verschuldungsniveau und zahlt seit 40 Jahren ununterbrochen Dividenden, mit 14 Jahren kontinuierlicher Dividendenerhöhungen, was seine finanzielle Stabilität unterstreicht. Die berichteten Informationen basieren auf einer Pressemitteilung.

In anderen aktuellen Nachrichten stand Honeywell International aufgrund einer Reihe bedeutender Entwicklungen im Rampenlicht. Das Unternehmen meldete im dritten Quartal einen Anstieg des bereinigten Gewinns pro Aktie um 8 % im Jahresvergleich auf 2,58 US-Dollar. Honeywell hat auch vier auf Megatrends ausgerichtete Akquisitionen integriert und sich von wachstumsschwächeren Geschäftsbereichen getrennt.

Morgan Stanley bekräftigte sein "Equalweight"-Rating für Honeywell und verwies dabei auf die Unterperformance des Unternehmens im Vergleich zu seinen Industriekonkurrenten. Die Firma deutete an, dass eine Rückkehr zu einem mittleren einstelligen organischen Wachstum die Aktie möglicherweise wieder näher an historische Bewertungsniveaus heranführen könnte.

Barclays behielt sein "Overweight"-Rating für Honeywell-Aktien bei und hob die Vereinbarung des Unternehmens zum Verkauf seines Geschäftsbereichs für persönliche Schutzausrüstung für 1,325 Milliarden US-Dollar hervor. Die Firma wies jedoch auch auf eine mögliche Verwässerung des bereinigten Gewinns pro Aktie von Honeywell aufgrund dieser Veräußerung hin.

BofA Securities und RBC Capital Markets reagierten auf den Erwerb eines Anteils von über 5 Milliarden US-Dollar an Honeywell durch den aktivistischen Investor Elliott Management, indem sie ihre Kursziele für Honeywell auf 240 US-Dollar bzw. 253 US-Dollar anhob. Elliott Management setzt sich dafür ein, das Unternehmen in zwei separate Einheiten aufzuteilen: Honeywell Aerospace und Honeywell Automation.

Dies sind die jüngsten Entwicklungen, die Investoren beachten sollten, während sie die Leistung und strategischen Entscheidungen von Honeywell weiterhin beobachten.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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