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IBM-Aktien gewinnen an Schwung: Analyst hebt Softwarewachstum und Mainframe-Zyklus hervor

EditorAhmed Abdulazez Abdulkadir
Veröffentlicht am 09.10.2024, 15:21
IBM
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Am Mittwoch bekräftigte BofA Securities seine Kaufempfehlung für IBM (NYSE:IBM) und erhöhte das Kursziel von 209 auf 250 US-Dollar. Die Analysten blicken gespannt auf IBMs Quartalsbericht für das dritte Quartal, der am 23. Oktober nach Börsenschluss veröffentlicht wird.

Die IBM-Aktie verzeichnete in diesem Jahr einen beeindruckenden Anstieg von 40 % und übertraf damit deutlich die Entwicklung des S&P 500, der um 20 % zulegte. Dieser Aufschwung wird auf die Erwartungen eines verstärkten Softwarewachstums zurückgeführt, einschließlich positiver Trends im Transaktionsverarbeitungsgeschäft und Beiträgen von Red Hat. Zudem werden potenzielle Vorteile aus dem für 2025 erwarteten neuen Mainframe-Zyklus erwartet.

Der Analyst von BofA Securities betonte das Potenzial der General AI, die bereits ein Geschäftsvolumen von 2 Milliarden US-Dollar generiert hat. Dieses Segment wird als bedeutende Chance für IBM gesehen, insbesondere im Beratungsgeschäft, das etwa 75 % des damit verbundenen Geschäfts ausmacht, sowie im Softwarebereich mit rund 25 %. Allerdings steht das Unternehmen auch vor Herausforderungen, wie einem schwächeren Beratungsumfeld aufgrund reduzierter diskretionärer Projekte und einem allgemein schwierigen makroökonomischen Umfeld.

Für das dritte Quartal stimmen die Prognosen von BofA Securities weitgehend mit den Konsensschätzungen der Wall Street überein. Sie erwarten einen Umsatz von 14,9 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 2,22 US-Dollar, verglichen mit den Schätzungen der Wall Street von 15 Milliarden US-Dollar und 2,21 US-Dollar. Für das vierte Quartal sind die Erwartungen etwas vorsichtiger als der Konsens, mit Umsatz- und EPS-Schätzungen von 17,79 Milliarden US-Dollar und 3,66 US-Dollar gegenüber 17,83 Milliarden US-Dollar und 3,73 US-Dollar der Wall Street.

Der Analyst erwartet, dass IBM seine Prognose für das Geschäftsjahr 2024 bestätigen wird, was die Kaufempfehlung untermauert. Diese Empfehlung spiegelt das Vertrauen in IBMs laufende Umstrukturierung wider, die voraussichtlich Umsatz und freien Cashflow verbessern wird. Zusätzlich tragen IBMs defensives Portfolio und die attraktive Dividende zur positiven Einschätzung der Aktie bei.

In anderen aktuellen Nachrichten berichtete IBM über bedeutende Fortschritte im Quantencomputing mit der Installation seines fortschrittlichen Prozessors, dem IBM Quantum Heron, der zu erheblichen Leistungssteigerungen führte.

Darüber hinaus wurde IBM von Analysten positiv bewertet. Evercore ISI behielt sein "Outperform"-Rating bei und verwies auf eine mögliche Stabilisierung im Beratungsmarkt. Bernstein SocGen Group und Goldman Sachs bestätigten ebenfalls ihre Ratings "Market Perform" bzw. "Conviction Buy", was das Vertrauen in die Wachstumsaussichten des Unternehmens unterstreicht.

IBM war auch in strategischen Kooperationen aktiv, insbesondere mit der NASA und dem Oak Ridge National Laboratory, um ein neues Open-Source-KI-Modell für Klimaprognosen zu starten. Das Unternehmen eröffnete zudem drei neue gemeinsame Experience Zones mit Microsoft, die auf die Nutzung von generativer KI und Hybrid-Cloud-Technologien abzielen.

Die jüngsten Übernahmen von Kubecost und Accelalpha durch IBM sollen die Fähigkeiten des Unternehmens im Kostenmanagement für Hybrid Clouds erweitern bzw. seine Oracle-Beratungskompetenzen stärken.

InvestingPro Insights

Aktuelle Daten von InvestingPro untermauern die optimistische Haltung von BofA Securities gegenüber IBM. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens beträgt beeindruckende 210,59 Milliarden US-Dollar, was seine bedeutende Stellung in der IT-Dienstleistungsbranche widerspiegelt. IBMs Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 25,12 deutet darauf hin, dass Anleger bereit sind, einen Aufschlag für die Aktien zu zahlen, möglicherweise aufgrund der starken Performance und des zukünftigen Potenzials.

InvestingPro-Tipps unterstreichen IBMs finanzielle Stabilität und Wachstum. Das Unternehmen hat seine Dividende 28 Jahre in Folge erhöht, was das Engagement für Aktionärsrenditen zeigt und mit der positiven Einschätzung des Analysten bezüglich IBMs attraktiver Dividende übereinstimmt. Zudem wird die IBM-Aktie nahe ihrem 52-Wochen-Hoch gehandelt, mit einer beachtlichen Gesamtrendite von 67,16 % im vergangenen Jahr, was die Beobachtung von BofA zur Überperformance von IBM im Vergleich zum S&P 500 unterstützt.

Das Umsatzwachstum des Unternehmens von 3,04 % in den letzten zwölf Monaten, wenn auch bescheiden, zeigt einen stetigen Fortschritt in IBMs Umstrukturierungsbemühungen, wie vom Analysten erwähnt. Mit einer Bruttomarge von 56,09 % und einer operativen Gewinnmarge von 16,03 % weist IBM starke Rentabilitätskennzahlen auf, die zum verbesserten freien Cashflow beitragen könnten, den BofA erwartet.

Für Anleger, die eine umfassendere Analyse suchen, bietet InvestingPro 11 zusätzliche Tipps zu IBM, die ein tieferes Verständnis der finanziellen Gesundheit und Marktposition des Unternehmens ermöglichen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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