Am Montag aktualisierte Jefferies, ein globales Finanzdienstleistungsunternehmen, seine Prognose für die Aktien von Sherwin-Williams (NYSE:SHW), einem führenden Hersteller von Farben und Beschichtungen. Das Unternehmen erhöhte das Kursziel für die Aktien von 425 US-Dollar auf 445 US-Dollar und bekräftigte gleichzeitig die Kaufempfehlung für die Aktie.
Die Anpassung des Kursziels spiegelt eine positive Einschätzung der zukünftigen Performance von Sherwin-Williams wider. Der Analyst von Jefferies wies darauf hin, dass die aktuellen Konsensschätzungen für die Gewinne des Unternehmens im dritten und vierten Quartal höher liegen als ihre eigenen Prognosen. Konkret liegen die Konsensschätzungen für das dritte Quartal 2 % und für das vierte Quartal 9 % über den Projektionen von Jefferies.
Mit Blick auf die nächsten Jahre merkte der Analyst an, dass die Konsensprognosen auch für das Jahr 2025 um 5 % und für 2026 um 7 % über ihren Vorhersagen liegen. Trotzdem gab es in den letzten Wochen bei Investorentreffen nur begrenzten Widerstand, was darauf hindeutet, dass der Markt eine mögliche Senkung der Schätzungen bereits eingepreist haben könnte.
Die Kommentare des Analysten legen nahe, dass der Markt nach der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals und erneut nach der Telefonkonferenz zum vierten Quartal mit einem leichten Rückgang der Schätzungen für Sherwin-Williams für die Jahre 2025 und 2026 um möglicherweise 1 % bis 2 % rechnet. Trotz dieser erwarteten Anpassungen signalisieren die beibehaltene Kaufempfehlung und das erhöhte Kursziel der Firma Vertrauen in die zukünftige Entwicklung der Aktie.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Sherwin-Williams ein bedeutendes Wachstum des konsolidierten Umsatzes, eine Ausweitung der Bruttomarge und einen Anstieg des verwässerten Gewinns pro Aktie gemeldet. Das Unternehmen gab 613 Millionen US-Dollar an die Aktionäre zurück, was einem Anstieg von 57 % im Jahresvergleich entspricht, und revidierte seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr nach oben. Allerdings senkte das Unternehmen die Umsatzprognose für die Consumer Brands Group aufgrund einer unterdurchschnittlichen Leistung im DIY-Segment.
Sherwin-Williams emittierte außerdem vorrangige Schuldverschreibungen im Wert von 850 Millionen US-Dollar, die voraussichtlich für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden. Die Sherwin-Williams-Aktie wurde von KeyBanc von Overweight auf Sector Weight herabgestuft, wobei eine "hohe Bewertung" und begrenztes Aufwärtspotenzial für die Aktie auf kurze Sicht als Gründe genannt wurden.
Unterdessen erhöhte Mizuho seine Schätzungen für den Gewinn pro Aktie (EPS) von Sherwin-Williams für die Jahre 2024 und 2025, was das Vertrauen in die Fähigkeit des Unternehmens widerspiegelt, trotz Marktherausforderungen zu wachsen und höhere Margen zu halten.
BMO Capital Markets behielt das Outperform-Rating für Sherwin-Williams bei und erhöhte das Kursziel auf 400 US-Dollar, da erwartet wird, dass das Unternehmen im kommenden Jahr von einer Erholung des Wohnungsmarktes profitieren wird. BofA Securities hingegen behielt sein Underperform-Rating für Sherwin-Williams bei und hielt an einem Kursziel von 291,00 US-Dollar fest, wobei auf schwierige Marktbedingungen und erwartete Kostensteigerungen bei Rohstoffen verwiesen wurde.
KeyBanc behielt sein Overweight-Rating und das Kursziel von 410,00 US-Dollar für Sherwin-Williams bei und äußerte Vertrauen in die Fähigkeit des Unternehmens, die überarbeiteten mittelfristigen Ziele zu erreichen und das Potenzial für eine erhebliche Margenverbesserung bei einer Erholung der Marktvolumina zu nutzen. Dies sind die jüngsten Entwicklungen.
InvestingPro Erkenntnisse
Ergänzend zu Jefferies' positiver Einschätzung von Sherwin-Williams (NYSE:SHW) bieten aktuelle Daten von InvestingPro zusätzlichen Kontext für Investoren. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens beträgt beeindruckende 97,96 Milliarden US-Dollar, was seine bedeutende Präsenz in der Chemiebranche widerspiegelt.
Einer der wichtigsten InvestingPro-Tipps hebt hervor, dass Sherwin-Williams seine Dividende seit 32 Jahren in Folge erhöht hat, was ein starkes Engagement für die Rendite der Aktionäre demonstriert. Dies passt gut zur soliden Finanzlage des Unternehmens und zum optimistischen Kursziel von Jefferies.
Darüber hinaus deutet das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von Sherwin-Williams von 39,07 darauf hin, dass Anleger bereit sind, einen Aufschlag für die Aktie zu zahlen, möglicherweise aufgrund ihrer starken Marktposition und Wachstumsaussichten. Dieses hohe Bewertungsmultiplikator bestätigt einen weiteren InvestingPro-Tipp, der darauf hinweist, dass die Aktie zu einem hohen Gewinnmultiplikator gehandelt wird.
Für Investoren, die eine umfassendere Analyse suchen, bietet InvestingPro 17 zusätzliche Tipps zu Sherwin-Williams, die ein tieferes Verständnis der finanziellen Gesundheit und Marktposition des Unternehmens ermöglichen.
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