JPMorgan skizziert mögliche globale Lieferverzögerungen aufgrund von Hafenstreik

Veröffentlicht am 02.10.2024, 15:32
IYT
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JPMorgan hat ein Update zum laufenden Hafenarbeiterstreik veröffentlicht, der am Dienstag, den 01.10.2024, begann. Das Finanzhaus betonte die erheblichen Auswirkungen, die der Streik auf die globale Schifffahrtskapazität haben könnte. Laut ihrer Analyse könnte ein einzelner Streiktag etwa sechs Tage benötigen, bis sich der Betrieb normalisiert. Sollte der Streik eine Woche andauern, könnte dies potenziell zwischen 4 bis 7,5% der globalen Schiffskapazität einschränken.

Der Streik hat bereits zu sichtbaren Störungen geführt, wobei sich Warteschlangen von Containerschiffen vor der Küste der betroffenen Häfen bilden. Wie Lloyd's List berichtet, warten derzeit 30 Schiffe. Die Biden-Administration hat erklärt, dass sie nicht in den Arbeitskonflikt eingreifen wird, was als Unterstützung für die Lohnforderungen der International Longshoremen's Association (ILA) gedeutet werden kann.

Der US-Verkehrsminister hat eine deutliche Warnung an Containerschifffahrtslinien ausgesprochen, keine Störungszuschläge zu erheben. Der Minister betonte, dass solche Gebühren genau geprüft würden, um zu verhindern, dass Unternehmen von den streikbedingten Störungen profitieren.

JPMorgan beobachtet die Situation aufmerksam, insbesondere da die Dauer des Streiks ein entscheidender Faktor ist, der das Angebot-Nachfrage-Verhältnis in der Schifffahrtsindustrie in den kommenden Monaten beeinflussen wird.

Das Unternehmen merkte zudem an, dass jüngste geopolitische Ereignisse zusätzliche Risiken für die Nachfrage mit sich gebracht haben, was sich teilweise im jüngsten Rückgang der Aktienkurse von Containerschifffahrtslinien widerspiegelt.

InvestingPro Insights

Um den laufenden Hafenarbeiterstreik und seine potenziellen Auswirkungen auf den Transportsektor in einen breiteren Kontext zu setzen, werfen wir einen Blick auf einige Schlüsseldaten des iShares U.S. Transportation ETF (IYT), der Anlegern Zugang zu US-Transportaktien bietet.

Laut InvestingPro-Daten hat IYT in den letzten drei Monaten trotz der jüngsten Herausforderungen in der Schifffahrtsindustrie eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit mit einer Gesamtrendite von 10,06% gezeigt. Diese Performance deutet darauf hin, dass Investoren möglicherweise eine baldige Lösung des Streiks erwarten oder potenzielle Vorteile für andere Transportuntersektoren einkalkulieren.

InvestingPro-Tipps heben hervor, dass IYT seit 21 aufeinanderfolgenden Jahren Dividendenzahlungen geleistet hat, was auf eine starke Erfolgsbilanz bei der Wertschöpfung für Aktionäre auch während Branchenstörungen hinweist. Darüber hinaus übersteigen die liquiden Mittel des ETF die kurzfristigen Verpflichtungen, was einen Puffer gegen potenzielle kurzfristige Volatilität bieten könnte, die durch den Streik verursacht wird.

Für Anleger, die ein tieferes Verständnis dafür suchen, wie sich der Hafenarbeiterstreik auf verschiedene Transportaktien auswirken könnte, bietet InvestingPro 5 zusätzliche Tipps, die bei der Bewertung der Aussichten des Sektors in dieser Zeit der Unsicherheit wertvoll sein könnten.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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