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Liberty Broadband schlägt Aktienfusion mit Charter vor

Veröffentlicht am 23.09.2024, 22:23
CHTR
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ENGLEWOOD, Colorado - Die Liberty Broadband Corporation (NASDAQ:LBRDA, LBRDK, LBRDP) hat einen Gegenvorschlag für eine Aktienfusion mit Charter (NASDAQ:CHTR) Communications, Inc. (NASDAQ:CHTR) vorgelegt. Ziel ist eine steuerfreie Transaktion, die die Unternehmen bis zum 30.06.2027 oder früher nach gegenseitiger Vereinbarung zusammenführen soll. Gemäß den vorgeschlagenen Bedingungen würden Liberty Broadband-Aktionäre 0,2900 Charter-Stammaktien der Klasse A für jede Liberty Broadband-Aktie erhalten.

Greg Maffei, Präsident und CEO von Liberty Broadband, erklärte, die Fusion würde die duale Unternehmensstruktur zwischen Charter und Liberty Broadband vereinfachen, die Handelsliquidität verbessern und die Governance-Rechte von Liberty Broadband aufheben. Im Rahmen des Deals würde Charter auch die Schulden und ausstehenden Vorzugsaktien von Liberty Broadband übernehmen. Liberty Broadband, einschließlich seiner Tochtergesellschaft GCI, würde bis zum Abschluss der Transaktion den normalen Geschäftsbetrieb fortführen. GCI, das als führende Konnektivitätsplattform in Alaska gilt, wäre bei der Fusion ein bedeutendes Vermögen für Charter.

Die Transaktion unterliegt mehreren Bedingungen, darunter die Aushandlung beidseitig akzeptabler endgültiger Dokumente, Genehmigungen der Vorstände, die Zustimmung der Liberty Broadband-Aktionäre und eine Mehrheitsabstimmung der nicht mit John Malone oder seinen Partnern verbundenen Aktionäre. Vor dem Abschluss des Deals sind auch behördliche Genehmigungen und Steuergutachten erforderlich.

Liberty Broadband betont, dass zukunftsgerichtete Aussagen zum Abschluss der Transaktion Risiken und Unsicherheiten unterliegen, die das tatsächliche Ergebnis beeinflussen könnten. Das Unternehmen hat klargestellt, dass weitere Updates zur Transaktion nur bei der Unterzeichnung endgültiger Dokumente oder bei Beendigung der Gespräche zwischen den Parteien erfolgen werden.

Die Nachricht über den Gegenvorschlag basiert auf der jüngsten behördlichen Einreichung und Pressemitteilung von Liberty Broadband. Das Unternehmen fordert Aktionäre und Investoren auf, zukünftige Einreichungen im Zusammenhang mit der vorgeschlagenen Transaktion für detailliertere Informationen zu prüfen. Die Vermögenswerte von Liberty Broadband umfassen hauptsächlich seine Beteiligung an Charter Communications und seine Tochtergesellschaft GCI, die ein bedeutender Kommunikationsanbieter in Alaska ist.

In anderen aktuellen Nachrichten sieht sich Charter Communications verschiedenen Herausforderungen und Chancen gegenüber. Laut RBC Capital steht das Unternehmen vor verstärktem Wettbewerb durch Glasfaser- und Fixed-Wireless-Access-Technologien, was möglicherweise Auswirkungen auf Marktanteile und Umsatzwachstum haben könnte. Die Firma betonte auch die Notwendigkeit für Charter Communications, erhebliche Kapitalinvestitionen zu tätigen, um seine Infrastruktur zu modernisieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Gleichzeitig hat Charter Communications eine mehrjährige Vertriebsvereinbarung mit Warner Bros. Discovery geschlossen. Diese Partnerschaft soll das Video-Bundle-Angebot verbessern und Spectrum-Kunden einen zusätzlichen Einzelhandelswert von fast 60 US-Dollar pro Monat für Direct-to-Consumer-Dienste bieten.

In Bezug auf Analysteneinschätzungen hat Citi seine Bewertung für Charter Communications von Verkaufen auf Neutral angehoben und verweist dabei auf ein stabilisiertes Breitbandumfeld und eine gesunkene Bewertung. RBC Capital hingegen hat die Beobachtung der Charter Communications-Aktie mit einem Sector Perform-Rating aufgenommen und ein Kursziel von 345,00 US-Dollar festgelegt.

Charter Communications hat auch Veränderungen in der Führungsebene vorgenommen, mit der kürzlichen Ernennung von Simon Cassels zum Senior Vice President und Chief Creative Officer für die Marke Spectrum. Dieser Schritt zielt darauf ab, das Wachstum zu stimulieren und das Markenimage zu verbessern.

Auf regulatorischer Ebene hat Charter zugestimmt, eine Geldstrafe von 15 Millionen US-Dollar an die FCC zu zahlen, aufgrund der Nichteinhaltung von Netzwerk- und 911-Ausfallbenachrichtigungsregeln während mehrerer Ausfälle im Jahr 2023.

Die Investmentfirmen Evercore ISI und Rosenblatt haben ihre Kursziele für Charter angepasst. Evercore ISI erhöhte sein Ziel auf 425,00 US-Dollar und behielt das Outperform-Rating bei, während Rosenblatt sein Ziel auf 329 US-Dollar anhob und das Neutral-Rating beibehielt. Diese jüngsten Entwicklungen spiegeln Charters laufende Bemühungen wider, verschiedene Herausforderungen zu bewältigen und gleichzeitig Wachstumschancen zu verfolgen.

InvestingPro Erkenntnisse

Während Charter Communications (NASDAQ:CHTR) Gespräche über die vorgeschlagene Aktienfusion mit Liberty Broadband führt, beobachten Investoren genau die finanzielle Gesundheit und Marktleistung des Unternehmens. Laut InvestingPro-Daten verfügt Charter Communications über eine beträchtliche Marktkapitalisierung von 52,89 Milliarden US-Dollar, was seine bedeutende Präsenz in der Medienbranche unterstreicht. Analysten erkennen Charter als wichtigen Akteur an, was sich in einem soliden Umsatz von 54,66 Milliarden US-Dollar in den letzten zwölf Monaten bis zum 2. Quartal 2024 widerspiegelt. Trotz eines bescheidenen Umsatzwachstums von 0,23 % im gleichen Zeitraum behält das Unternehmen eine robuste Bruttomarge von 39,34 % bei, was seine Fähigkeit zur effektiven Kostenkontrolle zeigt.

InvestingPro-Tipps zeigen, dass das Management von Charter aktiv Aktienrückkäufe durchgeführt hat, was oft auf Vertrauen in die finanzielle Zukunft des Unternehmens und das Engagement zur Steigerung des Shareholder Value hindeutet. Darüber hinaus haben 9 Analysten ihre Gewinnprognosen für die kommende Periode nach oben korrigiert, was einen positiven Ausblick auf die Rentabilität des Unternehmens gibt. Dies ist entscheidend, da die finanzielle Leistung von Charter ein wichtiger Faktor für die Aktionäre von Liberty Broadband bei der Entscheidung über den Fusionsvorschlag sein wird.

Obwohl Charter keine Dividenden zahlt, was für einkommensorientierte Investoren ein Aspekt sein könnte, bieten die Rentabilität des Unternehmens in den letzten zwölf Monaten und die Prognosen der Analysten, dass es in diesem Jahr profitabel bleiben wird, Sicherheit für seine finanzielle Stabilität. Es ist jedoch zu beachten, dass Charter zu einem hohen KGV im Verhältnis zum kurzfristigen Gewinnwachstum gehandelt wird, was Investoren gegen die potenziellen Vorteile der Fusion abwägen könnten. Angesichts dieser Erkenntnisse werden die Aktionäre beider Unternehmen ermutigt, sich über den Fortschritt der Fusion und die finanzielle Entwicklung von Charter auf dem Laufenden zu halten.

Für diejenigen, die eine tiefergehende Analyse suchen, sind weitere InvestingPro-Tipps zu Charter Communications unter https://de.investing.com/pro/CHTR verfügbar, wo zusätzliche Experteneinblicke und Finanzkennzahlen zu finden sind.


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