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Mercedes-Benz-Aktie unter Druck nach Senkung der Prognose für 2024 – Morgan Stanley

EditorEmilio Ghigini
Veröffentlicht am 20.09.2024, 09:43
© Reuters.
MBGn
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Am Freitag behielt Morgan Stanley seine Übergewichtung für die Mercedes-Benz (ETR:MBGn) Group (MBG:GR) (OTC: DDAIF) Aktie mit einem unveränderten Kursziel von 82,00€ bei, obwohl der Autohersteller seine Finanzprognose für das Geschäftsjahr 2024 nach unten korrigierte.

Die Mercedes-Benz Group erwartet nun eine Umsatzrendite (RoS) von 7,5-8,5% für ihre Pkw-Sparte, eine deutliche Senkung gegenüber der zuvor prognostizierten Spanne von 10-11%. Diese Anpassung deutet auf eine Marge von etwa 6% für die zweite Hälfte des Jahres 2024 hin, was Anleger beunruhigen dürfte.

Für die Sparten Vans und Mobility bleiben die Erwartungen des Unternehmens unverändert. Vans strebt weiterhin eine RoS von 14-15% an, während Mobility eine Eigenkapitalrendite (RoE) von 8,5-9,5% anvisiert.

Trotz dieser stabilen Projektionen in einigen Bereichen rechnet Mercedes-Benz damit, dass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der Gruppe "deutlich unter" dem Vorjahresergebnis liegen wird. Dies impliziert einen Rückgang von mehr als 15% im Jahresvergleich – eine signifikante Verschlechterung gegenüber der früheren Prognose, die lediglich ein "leicht unter" dem Vorjahr liegendes Ergebnis in Aussicht stellte.

Auch beim industriellen Free Cashflow (FCF) erwartet das Unternehmen einen "deutlich unter" dem Vorjahresniveau liegenden Wert, was einen Rückgang von über 25% bedeuten würde. Diese revidierten Prognosen könnten zu einer erheblichen Reduzierung der Konsensschätzungen für das Gruppen-EBIT um etwa 20% führen. Zum Vergleich: Die bisherige Konsenssicht ging von einer EBIT-Marge von 10,1% für die Pkw-Sparte im Geschäftsjahr 2024 aus.

Bei gleichbleibenden Umsatzprognosen könnte die neue Guidance eine Verringerung des Konsens-EBIT für die Pkw-Sparte um etwa 20% und für die Gruppe insgesamt um etwa 15% bedeuten. Experten warnen jedoch, dass der Einfluss auf das EBIT der Gruppe unter Berücksichtigung von Faktoren wie einem schwächeren Produktmix und anhaltender "dynamischer Preisgestaltung" sogar bis zu 20% erreichen könnte.

Diese Entwicklung unterstreicht die Herausforderungen, denen sich Mercedes-Benz in einem zunehmend wettbewerbsintensiven und sich wandelnden Automobilmarkt gegenübersieht. Anleger werden die kommenden Quartale genau beobachten, um zu sehen, wie das Unternehmen diese Herausforderungen bewältigt und ob es seine Strategie anpassen muss, um die langfristige Profitabilität zu sichern.


Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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