MIRA Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ: MIRA) hat bedeutende Ergebnisse einer aktuellen präklinischen Studie veröffentlicht. Das orale Ketamin-Analogon des Unternehmens, Ketamir-2, zeigte eine deutlich höhere Wirksamkeit im Vergleich zu den derzeit von der FDA zugelassenen Behandlungen für neuropathische Schmerzen, Gabapentin und Pregabalin. Die Studie, Teil eines umfassenden Entwicklungsprogramms, konzentriert sich insbesondere auf chemotherapie-induzierte und diabetische Neuropathie.
Das in Florida ansässige Pharmaunternehmen erwägt zudem staatliche Fördermittel zur Unterstützung möglicher PTBS-Studien, was auf eine Erweiterung des Forschungsbereichs hindeutet. MIRA Pharmaceuticals plant, bis Ende 2024 einen Antrag auf Zulassung eines neuen Prüfpräparats (IND) einzureichen und zielt darauf ab, im ersten Quartal 2025 mit klinischen Phase-I-Studien zu beginnen. Der Start der Phase-II-Studien wird für Ende 2025 erwartet.
In weiteren aktuellen Meldungen berichtet MIRA Pharmaceuticals über bedeutende Fortschritte in seinen Arzneimittelentwicklungsprogrammen, insbesondere bei Ketamir-2 und MIRA-55. Das Unternehmen hat vielversprechende präklinische Ergebnisse für Ketamir-2 bekannt gegeben, die auf eine vollständige Umkehrung neuropathischer Schmerzen in präklinischen Modellen hindeuten, und bereitet die Einreichung eines IND-Antrags bei der US-FDA vor. Darüber hinaus befindet sich MIRA Pharmaceuticals in Gesprächen mit dem Memorial Sloan Kettering Cancer Center für eine präklinische Studie zu Ketamir-2 zur Behandlung von Krebsschmerzen und Depression.
Das Analystenhaus Ascendiant Capital hat die Beobachtung von MIRA Pharmaceuticals mit einer "Kaufen"-Empfehlung aufgenommen und würdigt den innovativen Ansatz des Unternehmens bei der Entwicklung neurowissenschaftlicher Programme. Auf Unternehmensebene hat Michelle Yanez, Chief Financial Officer von MIRA Pharmaceuticals, einem reduzierten jährlichen Grundgehalt zugestimmt, was ihr anhaltendes Engagement für das Unternehmen unterstreicht.
MIRA Pharmaceuticals hat auch erfolgreich die Einhaltung der Mindestangebotspreisanforderung der Nasdaq wiederhergestellt, was die fortgesetzte Notierung am Nasdaq Capital Market sicherstellt. Das Unternehmen macht Fortschritte bei der Entwicklung und regulatorischen Vorbereitung seiner Arzneimittelkandidaten Ketamir-2 und MIRA-55.
InvestingPro Erkenntnisse
Die jüngsten Ergebnisse der präklinischen Studie von MIRA Pharmaceuticals und die mögliche Ausweitung auf PTBS-Studien stehen im Einklang mit dem dynamischen Ansatz des Unternehmens in der Arzneimittelentwicklung. Laut InvestingPro-Daten beträgt die Marktkapitalisierung von MIRA 16,26 Millionen US-Dollar, was die aktuelle Marktbewertung widerspiegelt. Die Aktie des Unternehmens hat in den letzten drei Monaten eine starke Rendite von 59,7% erzielt, was möglicherweise auf den Optimismus der Investoren hinsichtlich des Forschungsfortschritts hindeutet.
InvestingPro-Tipps heben hervor, dass MIRA mehr Bargeld als Schulden in seiner Bilanz hält, was für die Finanzierung seiner ehrgeizigen Forschungs- und Entwicklungspläne, einschließlich des bevorstehenden IND-Antrags und klinischer Studien, entscheidend sein könnte. Es ist jedoch zu beachten, dass MIRA derzeit nicht profitabel ist und in den letzten zwölf Monaten ein negatives operatives Ergebnis von 9,72 Millionen US-Dollar aufweist.
Für Investoren, die an einer tieferen Analyse interessiert sind, bietet InvestingPro 7 zusätzliche Tipps, die weitere Einblicke in die finanzielle Gesundheit und Marktposition von MIRA liefern könnten. Diese zusätzlichen Tipps könnten angesichts des sich entwickelnden Forschungsportfolios des Unternehmens und der bevorstehenden Meilensteine in seiner Arzneimittelentwicklungspipeline besonders wertvoll sein.
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