Mirion Technologies-Aktie trotz starker Umsätze unterbewertet - B. Riley

EditorEmilio Ghigini
Veröffentlicht am 26.09.2024, 09:34
MIR
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Am Donnerstag nahm B. Riley die Beobachtung der Mirion Technologies-Aktie (NYSE: MIR) auf, einem Unternehmen, das sich auf Strahlungserkennung für industrielle und medizinische Anwendungen spezialisiert hat. Die Analysten vergaben eine Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 14,00 US-Dollar. Sie hoben die starke Marktposition von Mirion hervor und merkten an, dass das Unternehmen in 16 von 19 Produktkategorien, in denen es konkurriert, führend ist.

Seit der Fusion mit einer Zweckgesellschaft (SPAC) im Jahr 2021 wird Mirion Technologies von Investoren als unterbewertet angesehen, obwohl das Unternehmen einen Umsatz von über 800 Millionen US-Dollar und ein bereinigtes EBITDA von fast 200 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. B. Riley betonte den bedeutenden Marktanteil des Unternehmens, insbesondere in Kernkraftwerken und medizinischen Einrichtungen.

Der Analyst von B. Riley wies darauf hin, dass Mirion an der Verbesserung seiner betrieblichen Effizienz nach der Integration seiner jüngsten Akquisitionen arbeitet. Diese Bemühungen sollen die Leistung und Rentabilität des Unternehmens steigern.

In einem optimistischeren Szenario sieht der Analyst Potenzial für Mirion Technologies, seine Gewinnmarge zu erhöhen, insbesondere durch beschleunigtes Wachstum in den medizinischen Segmenten. Die Fortschritte des Unternehmens in diesem Bereich könnten erheblich zu seinem finanziellen Erfolg beitragen.

Das von B. Riley gesetzte Kursziel von 14,00 US-Dollar spiegelt das Vertrauen der Firma in die zukünftige Performance von Mirion Technologies und seine aktuelle Position als Marktführer in der Strahlungserkennungsindustrie wider.

In anderen aktuellen Nachrichten veröffentlichte Mirion Technologies seine Ergebnisse für das zweite Quartal 2024 und zeigte ein starkes Quartal mit einem bedeutenden strategischen Partnerschaftsabkommen mit EDF und einer überarbeiteten Finanzprognose für das Jahr. Das Unternehmen verzeichnete ein stetiges organisches Umsatzwachstum in seinen Technologie- und Medizinsegmenten, trotz eines im Vergleich zum Vorjahr unveränderten Auftragswachstums.

Die Ziele für das bereinigte EBITDA für 2024 wurden auf 195 bis 205 Millionen US-Dollar angehoben. Zusätzlich kündigte Mirion Technologies wichtige organisatorische Änderungen an, darunter die Ernennung von Luis Rivera zum EVP der Medical Group und Mark Siviter zum Chief Revenue Officer.

Das Unternehmen unterzeichnete auch eine exklusive Vereinbarung zur Inhaltslieferung mit EDF für neue Kernkraftprojekte. Trotz Marktstörungen in China aufgrund von Anti-Korruptionsmaßnahmen behält das Unternehmen eine starke Wettbewerbsposition, insbesondere im Nuklearsegment, durch die Partnerschaft mit EDF. Das Geschäft mit Nuklearmedizin, das am schnellsten wachsende Segment in der Medizinsparte, zeigt vielversprechendes Potenzial.

Mirion Technologies erwartet, dass 2024 ein herausforderndes Jahr für den chinesischen Markt sein wird, mit Verbesserungen, die für Ende 2024 oder 2025 erwartet werden. Das Unternehmen ist jedoch zuversichtlich für einen starken Abschluss im Jahr 2024 und erwartet ein niedriges bis mittleres einstelliges Plus-Wachstum in den Segmenten Medizin bzw. Technologien. Dies sind einige der jüngsten Entwicklungen des Unternehmens.

InvestingPro Insights

Während Mirion Technologies (NYSE: MIR) eine positive Einschätzung von B. Riley erhält, liefern Echtzeit-Daten von InvestingPro zusätzlichen Kontext für Investoren, die die Aktie des Unternehmens in Betracht ziehen. Mit einer Marktkapitalisierung von 2,29 Milliarden US-Dollar wird die finanzielle Gesundheit von Mirion durch seine liquiden Vermögenswerte unterstrichen, die die kurzfristigen Verpflichtungen übersteigen und eine solide Liquiditätsposition widerspiegeln. Obwohl das Unternehmen in den letzten zwölf Monaten nicht profitabel war, prognostizieren Analysten, dass es in diesem Jahr profitabel wird, was sich in dem erwarteten Nettowachstum widerspiegelt.

InvestingPro-Tipps weisen darauf hin, dass Mirion zwar keine Dividende zahlt, was einkommensorientierte Investoren beeinflussen könnte, das Unternehmen jedoch mit einem hohen EBIT-Bewertungsmultiplikator gehandelt wird. Dies deutet darauf hin, dass der Markt hohe Erwartungen an die zukünftigen Gewinne hat. Bemerkenswert ist, dass drei Analysten ihre Gewinnschätzungen für die kommende Periode nach unten korrigiert haben, was auf Vorsicht oder eine Neukalibrierung der Erwartungen hindeuten könnte.

Für diejenigen, die einen tieferen Einblick in Mirions Finanzen und zukünftige Aussichten suchen, bietet InvestingPro zusätzliche Tipps, die eine umfassendere Analyse der Aussichten des Unternehmens ermöglichen. Interessierte Investoren können diese Einblicke und mehr auf der InvestingPro-Plattform finden.


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