AMESBURY, Massachusetts - Die Provident Bancorp, Inc. (NASDAQ:PVBC), Muttergesellschaft der BankProv, hat heute einen neuen Aktienrückkaufplan angekündigt. Das Programm ermächtigt zum Rückkauf von bis zu 883.366 Aktien, was etwa fünf Prozent der derzeit ausstehenden Stammaktien entspricht. Das Unternehmen, das aktuell mit 196 Millionen US-Dollar bewertet wird, verzeichnete seit Jahresbeginn einen Kursanstieg von fast 16 % auf 11,70 US-Dollar. Laut Analyse von InvestingPro erscheint die Aktie auf dem aktuellen Niveau leicht überbewertet.
Die Einführung des Rückkaufprogramms erfolgte nach der Zustimmung der Federal Reserve Bank of Boston. Die Rückkäufe können in verschiedenen Formen durchgeführt werden, einschließlich des offenen Marktes, privater Transaktionen, Blocktrades und möglicherweise im Rahmen eines Handelsplans gemäß Rule 10b5-1 der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC. Daten von InvestingPro zeigen, dass die Bank mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 36,7 gehandelt wird, wobei Analysten für das laufende Jahr einen Umsatzrückgang prognostizieren. Abonnenten haben Zugang zu 6 zusätzlichen ProTipps und umfassenden Finanzkennzahlen für eine tiefergehende Analyse.
Das Management wird die Rückkäufe nach eigenem Ermessen durchführen und dabei Faktoren wie Aktienkurs, Marktbedingungen, andere Kapitalverwendungsmöglichkeiten und die finanzielle Performance des Unternehmens berücksichtigen. Die Rückkaufaktivitäten werden unter Einhaltung der Beschränkungen der Rule 10b-18 der SEC und anderer gesetzlicher Anforderungen durchgeführt.
Das Unternehmen weist darauf hin, dass das Rückkaufprogramm jederzeit aus verschiedenen Gründen, einschließlich Marktbedingungen und Investitionsmöglichkeiten, angepasst, pausiert oder beendet werden kann. Es besteht keine Verpflichtung für Provident Bancorp, eine bestimmte Anzahl von Aktien im Rahmen dieses Programms zu erwerben.
Die 1828 gegründete und in Massachusetts ansässige BankProv operiert als Vollservice-Geschäftsbank mit Filialen im Nordosten von Massachusetts und New Hampshire sowie Geschäftsbankfilialen in Zentral-New Hampshire. Die Bank rühmt sich, die zehntälteste Bank in den Vereinigten Staaten zu sein und garantiert, dass 100 % der Einlagen durch die FDIC (Federal Deposit Insurance Corporation) und den DIF (Deposit Insurance Fund) versichert sind. Mit einem Beta von 0,46 hat die Aktie eine geringere Volatilität im Vergleich zum breiteren Markt gezeigt, wie die Kennzahlen von InvestingPro offenbaren.
Diese Ankündigung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen Erwartungen des Managements basieren und wesentlich von den tatsächlichen Ergebnissen abweichen können. Faktoren, die die Ergebnisse des Unternehmens beeinflussen könnten, umfassen wirtschaftliche Bedingungen, Zinssätze, gesetzliche Änderungen und andere Faktoren, die in den SEC-Einreichungen des Unternehmens detailliert aufgeführt sind.
Die Informationen in diesem Artikel basieren auf einer Pressemitteilung von Provident Bancorp, Inc.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete Provident Bancorp Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2024 mit einem Gewinn pro Aktie (EPS) von 0,04 US-Dollar, was unter der Schätzung von 0,07 US-Dollar lag. Stephens, eine Finanzanalysefirma, behielt die Einstufung "Equal Weight" für die Aktie bei und erhöhte das Kursziel von 11,00 US-Dollar auf 12,00 US-Dollar. Das Verfehlen der EPS-Erwartungen wurde auf eine höher als erwartete Risikovorsorge für Kreditausfälle zurückgeführt, was zu einem Anstieg des Verhältnisses von notleidenden Vermögenswerten zu Gesamtvermögen führte.
Gleichzeitig steht Provident Bancorp unter Beobachtung der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC wegen möglicher Verstöße gegen bundesstaatliche Wertpapiergesetze im Zusammenhang mit der Offenlegung von Kryptowährungskrediten. Das Unternehmen hat seine Absicht bekundet, sich im Rahmen des Wells-Notice-Verfahrens mit den SEC-Mitarbeitern auseinanderzusetzen, um diese Bedenken zu adressieren und eine Lösung zu finden. Es ist wichtig zu beachten, dass die potenziellen Kosten, der Zeitrahmen und die Konsequenzen möglicher Durchsetzungsmaßnahmen noch ungewiss sind.
In anderen Entwicklungen hat die Tochtergesellschaft von Provident Bancorp, BankProv, ihre Top-Führungskräfte mit neuen Arbeitsverträgen gebunden. Joseph B. Reilly, Präsident und Chief Executive Officer des Unternehmens, und Kenneth R. Fisher, Executive Vice President und Chief Financial Officer, haben Verträge abgeschlossen, die eine anfängliche Laufzeit von drei Jahren für Herrn Reilly und zwei Jahren für Herrn Fisher festlegen. Diese Vereinbarungen beinhalten Bestimmungen für potenzielle Gehaltserhöhungen, Anreiz- und Bonusprogramme sowie standardmäßige Leistungen für leitende Angestellte.
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