Sonos-Aktie unter Druck: App-Kritik und Produktverzögerungen belasten - Morgan Stanley

EditorEmilio Ghigini
Veröffentlicht am 26.09.2024, 09:41
SONO
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Morgan Stanley hat am Donnerstag die Bewertung der Sonos Inc . (NASDAQ: NASDAQ:SONO) Aktie von Übergewichten auf Untergewichten herabgestuft.

Gleichzeitig senkte die Investmentbank das Kursziel für Sonos drastisch von 25 auf 11 US-Dollar. Diese Entscheidung folgt auf die Herausforderungen, mit denen das Unternehmen nach dem Launch seiner überarbeiteten App zu Beginn des Jahres konfrontiert war.

Der Morgan Stanley Analyst betonte, dass die App-Neugestaltung keine schnelle Lösung darstellt und die finanziellen Auswirkungen voraussichtlich länger anhalten werden als vom Markt erwartet. Seit der Einführung der neuen App Anfang Mai 2024 sah sich Sonos mit einer Flut von Nutzerbeschwerden konfrontiert.

Diese Probleme führten zu einer öffentlichen Entschuldigung des CEOs, einer Fokussierung auf die Behebung der App-Probleme, der Verschiebung von zwei neuen Produkteinführungen und einer Prognose, dass der Umsatz im September-Quartal 40% unter den vorherigen Erwartungen liegen wird.

Trotz dieser Rückschläge und einer Abwärtskorrektur der Umsatz- und bereinigten EBITDA-Schätzungen für die Geschäftsjahre 2025 und 2026 um 15-45% haben die Sonos-Aktien im Einklang mit den breiteren Markttrends zugelegt. Aktuell wird die Aktie zum 13-fachen ihres Unternehmenswerts zum EBITDA (EV/EBITDA) gehandelt, was nahezu eine Standardabweichung über ihrem historischen Durchschnitt liegt.

Der Analyst äußerte Bedenken über die Diskrepanz zwischen der Bewertung von Sonos und seiner fundamentalen Performance. Zusätzlich deuten neue Daten zu Net Promoter Scores, Markensympathie und Kauferwägungen darauf hin, dass sich die negativen Auswirkungen auf die Nutzerbasis von Sonos bis ins Geschäftsjahr 2025 erstrecken könnten. Dies ist laut dem Analysten ein Aspekt, den die Konsensschätzungen noch nicht vollständig berücksichtigt haben.

In weiteren aktuellen Nachrichten kündigte Sonos Inc. einen bedeutenden Stellenabbau an, der etwa 6% der Belegschaft betrifft. Die Maßnahme ist Teil eines Bemühens, die Betriebsabläufe zu straffen und die Kostenstruktur zu optimieren, wobei das Unternehmen mit Restrukturierungskosten zwischen 9 und 12 Millionen US-Dollar rechnet.

Währenddessen meldete SoundHound AI starke Ergebnisse für das zweite Quartal mit einem Umsatz von 13,5 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 54% gegenüber dem Vorjahr entspricht und die Analystenprojektionen übertraf. Das Unternehmen reduzierte auch seinen Non-GAAP-Verlust pro Aktie auf 0,04 US-Dollar, besser als der erwartete Verlust von 0,09 US-Dollar.

Zusätzlich zu diesen finanziellen Entwicklungen hat SoundHound seine Umsatzprognose für 2024 auf über 80 Millionen US-Dollar angehoben, von zuvor 70,29 Millionen US-Dollar, und einen ersten Umsatzausblick für 2025 von über 150 Millionen US-Dollar gegeben.

Das Unternehmen gab auch die Übernahme des Unternehmens-KI-Spezialisten Amelia bekannt, was einen strategischen Schritt zur Förderung des Wachstums in neuen Geschäftsbereichen darstellt. Trotz dieser positiven Entwicklungen weitete sich der GAAP-Nettoverlust von SoundHound auf 37,3 Millionen US-Dollar aus, von 23,3 Millionen US-Dollar im Vorjahr, mit einem Non-GAAP bereinigten EBITDA-Verlust von 13,8 Millionen US-Dollar.


Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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