Am Freitag passte UBS ihr Kursziel für Hennes & Mauritz AB (HMB:SS) (OTC: HNNMY), besser bekannt als H&M, leicht von 195 SEK auf 191 SEK an, behielt aber die Kaufempfehlung für die Aktie bei.
Die Analysten hoben positive Trends in der Erholung der Marke hervor, trotz eines geringer als erwarteten Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT) im dritten Quartal, was auf Wechselkurseffekte und den Ausstieg aus der Portfoliomarke Afound zurückzuführen war.
Der UBS-Analyst betonte die verbesserte Umsatzentwicklung der H&M-Marke, insbesondere ihre Überperformance im Vergleich zu anderen Marken im Portfolio. Dieser Trend wurde als wichtiger Indikator für das Potenzial der Gruppe gesehen.
Das vierte Quartal zeigte ein Wachstum von 11%, das stärkste seit der COVID-19-Pandemie, was das Vertrauen des Analysten stärkte. Infolgedessen wurde die Prognose für das Wachstum im vierten Quartal 2024 und das Gesamtjahr 2025 bei konstanten Wechselkursen auf 6% angehoben, die beste Quartalsleistung seit 2019.
Die Analyse von UBS deutete darauf hin, dass sich H&Ms Fokus auf Investitionen in Wert, Geschäfte, Online-Präsenz und Marketing auszahlt, da diese Initiativen nicht durch den Aufschub des 10%-Margenziels behindert werden. Die zugrunde liegenden Margenbewegungen für das dritte Quartal, ohne Berücksichtigung von Wechselkurs- und Afound-Faktoren, zeigten, dass H&M erfolgreich zusätzliche Marketingausgaben von etwa 400 Millionen SEK durch effektive Kostenkontrolle ausgleichen konnte.
Der Analyst zeigte sich optimistisch, dass eine anhaltende Erholung der Umsätze H&M dazu führen könnte, die 10%-Marge früher zu erreichen als vom Konsensmodell erwartet. H&M ist der einzige stationäre Einzelhändler in der UBS-Beobachtung mit einer Marge unter 10%. Der Bericht kam zu dem Schluss, dass, wenn H&M eine 10%-Marge erreichen würde, seine Aktien mit einem etwa 16-fachen Gewinn attraktiv bewertet wären, verglichen mit dem Vor-COVID-Durchschnitt von 20-fach.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Hennes & Mauritz AB (H&M) erhebliche Aufmerksamkeit von Analysten erhalten. JPMorgan behielt ein "Underweight"-Rating für H&M bei und verwies auf ein 23%iges Verfehlen des Konsens-EBIT für das dritte Quartal. Sie prognostizierten eine Abwärtskorrektur des EBIT für das Gesamtjahr 2024 um 3-4%. Deutsche Bank hingegen verbesserte ihren Ausblick für H&M und erhöhte das Kursziel auf 200 SEK aufgrund des starken Handels im September und einer optimistischen Sicht auf die Leistung des kommenden Quartals.
Jefferies behielt ein "Halten"-Rating für H&M-Aktien bei, senkte aber das Kursziel auf 155,00 SEK aufgrund möglicher Erhöhungen der Marketingkosten und der Eröffnung neuer Geschäfte. Citi behielt ein "Verkaufen"-Rating für H&M bei und prognostizierte ein bescheidenes Umsatzwachstum von +1% bei konstanten Wechselkursen für das dritte Quartal 2024, was unter den Konsenserwartungen liegt. Die Bank prognostizierte auch H&Ms EBIT für das dritte Quartal und das Gesamtjahr 2024 deutlich niedriger als der Konsens.
HSBC stufte H&M von "Halten" auf "Kaufen" hoch und erkannte die operativen Verbesserungen des Unternehmens und ein konservatives Aktienrückkaufprogramm an. Dies sind einige der jüngsten Entwicklungen, die die finanzielle Aussicht von H&M prägen.
InvestingPro Erkenntnisse
Während H&M seine Erholung nach der Pandemie fortsetzt, liefern Echtzeit-Daten von InvestingPro wertvolle Einblicke in die finanzielle Gesundheit und Marktleistung des Unternehmens. H&Ms Marktkapitalisierung beträgt 27,69 Milliarden US-Dollar, was seine beträchtliche Größe in der Branche des Spezialeinzelhandels widerspiegelt, wo es als prominenter Akteur anerkannt ist. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 25,36 und einem bereinigten KGV für die letzten zwölf Monate bis Q3 2024 von 28,14 wird H&M zu einem niedrigen KGV im Verhältnis zu seinem kurzfristigen Gewinnwachstum gehandelt. Dies deutet darauf hin, dass die Aktie angesichts ihrer Wachstumsaussichten unterbewertet sein könnte, was mit der Einschätzung von UBS zur Attraktivität der Aktie übereinstimmt.
InvestingPro-Tipps unterstreichen weiter H&Ms Potenzial und weisen darauf hin, dass das Unternehmen in den letzten zwölf Monaten profitabel war und Analysten vorhersagen, dass es auch in diesem Jahr profitabel bleiben wird. Zusätzlich haben drei Analysten ihre Gewinnprognosen für den kommenden Zeitraum nach oben korrigiert, was einen positiven Ausblick für Investoren bietet. Mit einer Dividendenrendite von 3,63% und einem signifikanten Dividendenwachstum von 48,61% in den letzten zwölf Monaten bis Q3 2024 zeigt H&M sein Engagement, Wert an die Aktionäre zurückzugeben.
Für diejenigen, die an einer tieferen Analyse von H&Ms Leistung und zukünftigem Potenzial interessiert sind, bietet InvestingPro zusätzliche Tipps, die auf der Plattform zugänglich sind. Mit diesen Erkenntnissen können Investoren fundiertere Entscheidungen über die Chancen treffen, die H&M in der sich entwickelnden Einzelhandelslandschaft bietet.
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