CARLSBAD, Kalifornien - Viasat, Inc. (NASDAQ: VSAT), ein führendes Satellitenkommunikationsunternehmen mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von 1,1 Milliarden US-Dollar, gab heute den Abschluss des Verkaufs seiner Energy Services System Integration (SI) Geschäftseinheit an MAG Capital Partners bekannt, eine private Investmentfirma mit Sitz in den Vereinigten Staaten. Das SI-Geschäft, das durch Viasats Übernahme von RigNet im Jahr 2021 erworben wurde, ist auf Telekommunikationssysteme für kritische Infrastrukturprojekte spezialisiert.
Gary Chase, Finanzvorstand von Viasat, erklärte, dass die Veräußerung mit der Strategie des Unternehmens übereinstimmt, seine finanzielle Position zu stärken und sein Portfolio aktiv zu managen. Laut Daten von InvestingPro operiert Viasat mit einer Gesamtverschuldung von 9,26 Milliarden US-Dollar und verzeichnet einen erheblichen Geldabfluss, was strategische Veräußerungen entscheidend macht. Er merkte an, dass das SI-Geschäft zwar eigenständig gut funktioniert, aber nur begrenzte strategische Vorteile für Viasats primäre Wachstumsbereiche bietet.
Gemäß der Ankündigung werden etwa 80 Mitarbeiter der SI-Geschäftseinheit zu Nessco, der neuen Einheit, wechseln. Der Verkauf umfasst auch die SI-Einrichtung in Aberdeen, Schottland. Es wird nicht erwartet, dass die Transaktion zu Standortschließungen führt.
Imperial Capital, LLC fungierte bei dieser Transaktion als exklusiver Finanzberater für Viasat. Die finanziellen Bedingungen des Deals wurden nicht offengelegt.
Viasat, mit Niederlassungen in 24 Ländern, konzentriert sich darauf, weltweit alle und alles zu verbinden. Das Unternehmen hat sein globales Kommunikationsnetzwerk ausgebaut, um qualitativ hochwertige, sichere und erschwingliche Verbindungen zu unterstützen, und erzielte in den letzten zwölf Monaten ein Umsatzwachstum von 36,25%. Trotz eines Kursrückgangs von 63,73% im vergangenen Jahr deutet die Analyse von InvestingPro darauf hin, dass das Unternehmen derzeit unterbewertet ist, wobei Analysten Kursziele zwischen 9 und 56 US-Dollar setzen. Im Mai 2023 schloss Viasat die Übernahme von Inmarsat ab, um seine Mission, ein umfassendes globales Kommunikationsnetzwerk zu schaffen, voranzutreiben.
Diese Nachricht basiert auf einer Pressemitteilung von Viasat, Inc. Das Unternehmen weist darauf hin, dass zukunftsgerichtete Aussagen in der Pressemitteilung Risiken und Unsicherheiten unterliegen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten abweichen.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Viasat Inc. bedeutende Fortschritte in seinen Geschäftstätigkeiten gemacht. Das Satellitenkommunikationsunternehmen meldete die Ergebnisse für das zweite Quartal 2025 und verzeichnete einen Umsatzrückgang auf 1,12 Milliarden US-Dollar gegenüber 1,13 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Der Nettoverlust des Unternehmens verbesserte sich jedoch deutlich und sank von 767 Millionen US-Dollar auf 138 Millionen US-Dollar. Viasat meldete auch Rekordaufträge von etwa 1,3 Milliarden US-Dollar, hauptsächlich getrieben durch den Bereich Verteidigung und fortschrittliche Technologien.
Viasat hat in Zusammenarbeit mit Altán, einem mexikanischen Telekommunikationsgroßhändler, einen neuen Breitbanddienst in Mexiko eingeführt. Dieser Dienst, der Satelliten- und drahtlose LTE-Technologien integriert, zielt darauf ab, Internetkonnektivität in bisher nicht abgedeckte Gebiete zu bringen. Derzeit ist er in 13 Bundesstaaten verfügbar und erreicht über 150.000 Personen. Diese Initiative ist Teil der Bemühungen von Viasat, den Mangel an Breitbandzugang für etwa 38 Millionen Menschen in Mexiko anzugehen.
Dies sind einige der jüngsten Entwicklungen für Viasat, das im Mai 2023 auch die Übernahme von Inmarsat abschloss, mit dem Ziel, ein umfassendes globales Kommunikationsnetzwerk zu schaffen. Das Unternehmen bleibt optimistisch hinsichtlich des zukünftigen Wachstums in den Bereichen Luftfahrt und Regierung, wie Mark Dankberg während der Fragerunde des Earnings Calls bestätigte. Trotz einiger Rückgänge bleibt Viasats Ausblick für das Geschäftsjahr 2025 stabil, mit einem erwarteten Umsatz, der im Jahresvergleich stabil bis leicht steigend sein wird, und einem Wachstum des bereinigten EBITDA im mittleren einstelligen Bereich.
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