Warner Bros Discovery: Kursziel auf 10 US-Dollar angehoben

Veröffentlicht am 17.09.2024, 21:27
WBD
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Die Finanzanalysten von CFRA haben am Dienstag ihre Einschätzung für Warner Brothers Discovery (NASDAQ:WBD) überarbeitet und das Kursziel deutlich von 7,50 auf 10,00 US-Dollar angehoben. Die Einstufung "Halten" wurde beibehalten. Diese Anpassung erfolgte nach einer Neubewertung des Verhältnisses von Unternehmenswert zu EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen), das mit dem 6,4-fachen nun näher an dem der Branchenkollegen liegt.

Ausschlaggebend für die Revision waren die jüngsten Entwicklungen und strategischen Weichenstellungen bei Warner Brothers Discovery. David Zaslav, Präsident und CEO des Unternehmens, zeichnete auf einer Investorenkonferenz in der vergangenen Woche ein optimistisches Bild der Zukunft.

Zaslav hob insbesondere das Erholungspotenzial des Studiossegments hervor. Hier erwartet er eine Rückkehr zu normalisierten Einnahmen von 3 Milliarden US-Dollar, nachdem diese aufgrund von Streiks zwischenzeitlich auf 1,08 Milliarden US-Dollar gefallen waren. Blockbuster wie "The Joker" und "Beetlejuice" sollen maßgeblich zu diesem Aufschwung beitragen.

Auf der finanziellen Seite hat Warner Brothers Discovery entscheidende Fortschritte beim Schuldenabbau nach der Übernahme von AT&T Warner Media gemacht. Das Unternehmen konnte seine Verbindlichkeiten um 16 Milliarden US-Dollar reduzieren, sodass die Gesamtverschuldung zum 30. Juni 2023 bei 40,7 Milliarden US-Dollar lag.

Auch im Streaming-Bereich gibt es positive Signale: Für die Plattform MAX wird im laufenden Quartal ein Zuwachs von über 6 Millionen Abonnenten prognostiziert. Bis 2025 soll MAX ein EBIT von 1 Milliarde US-Dollar erwirtschaften.

CFRA betont, dass der langfristige Erfolg des Unternehmens von seiner Fähigkeit zur globalen Expansion und dem Ausbau von Medienpartnerschaften abhängen wird. Während das traditionelle lineare TV-Geschäft weiterhin vor Herausforderungen steht, arbeitet Warner Brothers Discovery an zukunftsfähigen Vereinbarungen mit Kabelanbietern. Ein Beispiel hierfür ist der kürzlich geschlossene Vertrag mit Charter Communications (CHTR).

Diese Vereinbarung zielt darauf ab, den werbefinanzierten Streaming-Dienst Max Ad-Fee mit einem Umsatzbeteiligungsmodell zu fördern. Eine weitere strategisch wichtige Partnerschaft wurde mit Spectrum geschlossen, die die Vertriebsstrategie des Unternehmens stärken soll.


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