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VIRUS-TICKER- - RTL/ntv - Relativ wenige Hilfen für Selbstständige/Kleinunternehmer abgerufen

Veröffentlicht am 14.07.2020, 09:00
© Reuters.

14. Jul (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Coronavirus-Pandemie:

08.58 Uhr - Die Soforthilfen der Bundesregierung für Selbstständige, Freiberufler und kleine Betriebe zur Überbrückung der Coronakrise sind einem Medienbericht zufolge bislang nur zu weniger als einem Drittel abgerufen worden. Von den bereitgestellten 50 Milliarden Euro wurden bis zum Stichtag 30. Juni rund 13,5 Milliarden Euro zur Auszahlung bewilligt, wie RTL/ntv unter Berufung auf eine Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt berichtet. Von rund 2,15 Millionen Anträgen seien 1,75 Millionen positiv beschieden. Göring-Eckardt kritisiert die Hilfen von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) als "bürokratisch und ungenau".

08.47 Uhr - In Deutschland steigt die Zahl der festgestellten Infektionen um 412 auf 199.375, wie aus Daten auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle legt demnach um vier auf 9068 zu.

03.53 Uhr - Hongkong Regierungschefin Carrie Lam ordnet ab Dienstag Mitternacht (Ortszeit) wegen eines Anstiegs der Covid-19-Fälle strengere Maßnahmen gegen die Pandemie an. Bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Tragen einer Gesichtsmaske obligatorisch, bei Verstößen droht eine Geldstrafe von umgerechnet rund 570 Euro. Gaststätten müssen ihre Bewirtung in geschlossenen Räumen einstellen und dürfen erst nach 18 Uhr Speisen zum Mitnehmen anbieten. Beide Maßnahmen kamen während des Virus-Ausbruchs in der chinesischen Sonderverwaltungszone bislang nicht zum Einsatz. Zusammenkünfte sind statt bisher von 50 auf vier Personen reduziert, Fitnessstudios und Vergnügungsstätten bleiben für eine Woche geschlossen. Am Montag registrierten Hongkonger Gesundheitsbehörden einen Anstieg um 52 auf 1522 Fälle. Lokalen Medienberichten zufolge sind acht Einwohner an den Folgen des Virus gestorben.

02.46 Uhr - In den US-Abschiebehaftanstalten breitet sich das Coronavirus immer stärker aus. Laut Aussagen der privaten Betreiber der Flüchtlingslager sind mehr als 3300 der 22.580 Menschen in Abschiebehaft sowie 880 Mitarbeiter mit dem Erreger infiziert. Es habe Berichte von Angestellten über die Rationierung persönlicher Schutzausrüstung, unzureichende medizinische Versorgung und verzögerte Tests gegeben, erklärte die Vorsitzende des Senatsausschuss für Heimatschutz, Kathleen Rice bei einer Anhörung. Die US-Einwanderungsbehörde ICE äußerte sich nicht zu den Infektionszahlen und den Vorwürfen.

01.08 Uhr - Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro fühlt sich trotz seiner Coronavirus-Infektion "sehr gut". Er werde seine Arbeit wieder aufnehmen, sobald er negativ auf das Virus gestestet werde, kündigt er an. So lange werde er sich weiterhin isolieren. Er fühle sich weder außer Atem noch habe er seinen Geschmackssinn verloren, äußert er gegenüber dem Sender CNN Brasil. Ein erneuter Coronavirus-Test ist für Dienstag geplant.

00.20 Uhr - In den USA könnten Arzneimittelhersteller nach Angaben der Regierung bis Ende des Sommers mit der Herstellung eines wirksamen Coronavirus-Impfstoffs beginnen. Die Pharmakonzerne seien auf dem richtigen Weg, erklärt ein Regierungsmitarbeiter. Die Vereinigten Staaten finanzieren mit dem Programm "Operation Warp Speed" Programm die Entwicklung mehrerer Impfstoffkandidaten und Therapien.

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