15 Nationalstaaten, darunter auch die G7-Staaten, wollen gemeinsam ein neues System zur Überwachung von Krypto-Transaktionen entwickeln, um damit gegen die illegale Nutzung von Kryptowährungen vorzugehen.
Der Arbeitskreis Maßnahmen zur Geldwäschebekämpfung (FATF) soll bis 2020 die Grundzüge des Systems ausgestalten, das dann in den Folgejahren fertiggestellt werden soll. Dies berichtet das japanische Nachrichtenportal Nikkei am 9. August.
Im Rahmen des neuen Systems sollen die Daten von Personen, die Krypto-Transaktionen durchführen, gesammelt und unter den teilnehmenden Ländern geteilt werden, um damit zu verhindern, dass Kryptowährungen für Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung oder sonstige illegale Aktivitäten verwendet werden.