Nachdem der Hype um Initial Coin Offerings (ICOs) und vergleichbare Formen des Token-Verkaufs nachlässt, drängen klassische Wagniskapitalgeber immer mehr als Geldgeber in den Kryptomarkt. Cointelegraph hat sich mit Michael Anderson, dem Mitgründer von Framework Ventures, getroffen, um mit ihm über seine Investitionsabsichten und seine Hoffnungen in der Kryptobranche zu sprechen.
Zu den wichtigsten bisherigen Investitionen von Anderson gehören zum Beispiel die Projekte Chainlink (LINK) und Synthetix, die 2019 beträchtlich wachsen konnten. Dementsprechend ist er auch sehr zuversichtlich, was den Sektor der Dezentralisierten Finanzdienstleistungen (DeFi) angeht. Bevor wir dieses Thema mit ihm anschneiden, haben wir ihn zunächst zu Risikokapitalinvestitionen in der Kryptobranche befragt.
Warum die Kryptobranche?Bevor Anderson Wagniskapitalgeber wurde, war in der Technologiebranche tätig. So erklärt er zu Beginn unseres Interviews: