Die Führungsetage des großen Krypto-Unternehmens Coinbase hat sich jüngst dazu entschieden, politischen Diskurs in der eigenen Belegschaft zu unterbinden, um den Fokus zurück auf das Unternehmensziel zu lenken. Gründer und Geschäftsführer Brian Armstrong berief daraufhin eine außerordentliche Betriebsversammlung ein, in der er diese Änderung in der Unternehmenskultur mit seinen Mitarbeitern besprach. Inzwischen sind Audiomitschnitte aus der Versammlung vom 1. Oktober an das Tech-Nachrichtenportal Motherboard geleakt worden.
Dahingehend schreibt Motherboard: „Ausschnitte aus einer internen Betriebsversammlung zeigen, dass Coinbase zum Vorwurf gemacht wurde, interne Diskussionen zu unterbinden und dass das Unternehmen politische Slack-Nachrichten gelöscht hat.“
Motherboard hat Coinbase um Stellungnahme gebeten, woraufhin das Krypto-Unternehmen entgegnete, dass „diese Anschuldigungen sehr extrem sind und nicht der Wahrheit entsprechen“. Allerdings stellte Coinbase auf erneute Anfrage von Motherboard nicht klar, welche der vorgetragenen Anschuldigungen falsch sein sollen.
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