Die Bankenkrise hat in den letzten zwei Wochen viele Investoren dazu veranlasst, ihr Portfolio umzuschichten. Bislang haben sie im März über 286 Milliarden US-Dollar in US-amerikanische Geldmarktfonds investiert, wie aus Daten von Emerging Portfolio Fund Research (EPFR) hervorgeht, die der Financial Times vorliegen.
Die Gewinner bei diesem Geldzufluss in US-amerikanische Geldmarktfonds in den letzten beiden Wochen sind demzufolge Goldman Sachs (NYSE:GS), JPMorgan (NYSE:JPM) Chase und Fidelity. Die Geldmarktfonds von Goldman Sachs haben 52 Milliarden US-Dollar und damit 13 Prozent mehr erhalten. Der Fonds von hat einen Zufluss in Höhe von fast 46 Milliarden US-Dollar und Fidelity einen Zufluss in Höhe von fast 37 Milliarden US-Dollar verzeichnet, wie die FT berichtet. Das monatliche Zuflussvolumen ist so hoch wie seit der Corona-Krise nicht mehr.
Geldmarktfonds bieten in der Regel eine hohe Liquidität und geringes Risiko. Damit sind diese für Anleger in unsicheren Zeiten eine beliebte Alternative. Derzeit bieten diese Fonds aufgrund des steigenden Leitzinses die besten Renditen seit Jahren.