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Bitcoin: 10 Prozent Rallye – Fed rettet Banken

Veröffentlicht am 13.03.2023 08:52
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Investing.com – Der Bitcoin ist am Wochenende sehr stark bis auf 22.640 Dollar gestiegen, nachdem am Freitag das Tief bei 19.592 Dollar gebildet wurde.

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels notiert der BTC/USD bei 22.440 Dollar, was einem Anstieg von fast 10 Prozent in den vergangenen 24 Stunden entspricht.

Fed rettet Banken, Bitcoin reagiert erleichtert

Als Grund für die deutliche Erholung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen ist anzumerken, dass die Federal Reserve überraschend ein neues Notkreditprogramm für Banken ankündigte. Auslöser war der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank, die einst die 16. größte Bank der USA war, während auch die kryptowährungsfreundliche Silvergate Bank das Ende ihres Geschäftsbetriebs bekannt geben musste.

Das neue Notkreditprogramm der Fed wird gewährleisten, dass die Banken die Auszahlungen all ihrer Kunden bedienen können, heißt es in einer Pressemitteilung. Im Rahmen dieses Programms können Banken und andere Kreditgeber Treasury Bills und hypothekenbesicherte Wertpapiere verpfänden, um sich Liquidität zu verschaffen, so die Fed.

Unterdessen erklärten die US-Finanzbehörden am Sonntag, dass die Einleger der Silicon Valley Bank ab Montag Zugang zu "ihrem gesamten Geld" haben würden, wie aus einer gemeinsamen Erklärung des Finanzministeriums, der Federal Reserve und der FDIC am Sonntagnachmittag hervorgeht.

Mehr als 3,3 Milliarden Dollar bzw. 8 Prozent der 40 Milliarden Dollar Reserven des USDC, des zweitgrößten Stablecoins der Welt, werden bei der Silicon Valley Bank gehalten, wie Circle, der Entwickler der Kryptowährung, am Samstag mitgeteilt hatte. Der USDC, der als Stablecoin zum Dollar dient, erholte sich am Sonntag auf fast einen Dollar, nachdem er am Samstag auf 86 Cents gefallen war.

Zinserwartungen bleiben ein Schlüsselthema für den Bitcoin

Bereits am Freitagnachmittag hatte der Bitcoin begonnen, eine Erholung einzuleiten, nachdem der NFP-Bericht die Erwartungen des Marktes an eine Verschärfung der Fed-Geldpolitik gedämpft hatte.

Denn obwohl die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze die Konsensschätzung übertraf, blieb der Lohnanstieg hinter den Erwartungen zurück, was im Kampf gegen die Inflation eine gute Nachricht ist.

Nach diesen Zahlen war die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed bei ihrer Sitzung am 22. März die Zinsen um 0,5 Prozent anheben würde, auf 40 Prozent gesunken, während sie Anfang der Woche nach Powells hawkish Anhörung vor dem US-Kongress fast 80 Prozent erreicht hatte. Mittlerweile wurde dieses Szenario fast vollständig ausgepreist.

Bitcoin technische Kursmarken

Aus charttechnischer Sicht ist festzustellen, dass der 200-Tage-EMA, der derzeit bei 19.715 Dollar liegt, die Korrektur am vergangenen Freitag gestoppt hat, wie man im folgenden Chart sehen kann:

Bitcoin Tageschart

Danach stieg der Bitcoin schnell wieder über die wichtige Marke von 20.000 Dollar, den 100-Tage-EMA von 20.400 Dollar und die psychologischen Marken von 21.000 Dollar und 22.000 Dollar.

Nun scheint der BTC/USD vor einer wichtigen Hürde zu stehen, die aus dem Widerstand bei 22.650 Dollar, dem 50-Tage-EMA bei 22.915 Dollar und der psychologischen Schwelle von 23.000 Dollar besteht. Danach könnten die 24.000 Dollar und dann die Jahreshöchststände knapp über 25.000 Dollar ins Visier genommen werden.

Wenn sich der Bitcoin von diesem Bereich aus wieder zurückzieht, wäre die erste wichtige Unterstützung im Bereich um 21.400 Dollar zu finden. Danach kommen die 20.500 Dollar, 20.000 Dollar und der 200-Tage-EMA bei 19.715 Dollar ins Spiel.

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Kommentare (3)
Marco Silber
Marco Silber 13.03.2023 16:22
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Die FED rettet gar nichts nur sich selbst Lügenpack.
fuzzy tollerray
fuzzy tollerray 13.03.2023 14:57
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Was für ein Schwachsinn wir immer häufiger lesen müssen. Geschrieben von Leuten die so gar nichts mit der derzeitigen Gemengelage anzufangen wissen. Es werden aktuell keine Banken gerettet, die sind schon pleite. Es geht um Anlegerschutz, wie Horst unten schreibt. Die Fed will ein zweites 2008 verhindern. Könnte zu spät sein. Kommt jetzt die Quittung für ein Jahrzehnt dümmliches Gelddrucken? Die Zentralbanken sind Totalversager.
Horst Fuhtz
Horst Fuhtz 13.03.2023 9:39
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Die Fed rettet keine Banken, die schützt nur das eingezahlte Kapital der Anleger. Bankenrettung wäre wie damals dass die Banken unmengen Geld bekommen um weiterzuwursteln, wie bei Juniper und Co. Incl ständig weiter nachgeschossenen Milliarden weil das Rettungsgeld verschwindet.
Jochen Schaub
Jochen Schaub 13.03.2023 9:39
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