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Bitcoin-Mysterium: FBI beantwortet Frage zur Identität von Satoshi Nakamoto

Veröffentlicht am 14.08.2024, 09:38
© Reuters
BTC/USD
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Investing – Der prominente Tech-Unternehmer und Desinformationsforscher Dave Troy stellte nach dem Freedom of Information Act (FOIA) eine Anfrage beim Federal Bureau of Investigation (FBI), um Informationen zu dem Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto zu erhalten. Die Behörde war nun gezwungen, auf die Anfrage zu antworten, was ein neues Licht auf eines der größten Mysterien der Kryptowelt wirft, wie U-Today berichtete.

Dave Troy, bekannt für seine intensiven Recherchen und Analysen im Bereich Technologie und Desinformation, veröffentlichte die Antwort des FBI auf seinem X-Profil.

Seitdem der Bitcoin im Jahr 2009 ins Leben gerufen wurde, bleibt die Identität seines Schöpfers unklar. Satoshis letzter bekannter Auftritt im Internet datiert auf das Jahr 2014 zurück.

In der Zwischenzeit haben mehrere selbsternannte Satoshi-Kandidaten für Aufsehen gesorgt, wobei der australische Informatiker Craig Wright das prominenteste Beispiel ist. Es geht ihnen jedoch nicht nur um Ruhm und Ehre, sondern auch um die Wallet von Satoshi Nakamoto, auf der sich bis zu 1,1 Millionen BTC befinden sollen.

Das Mysterium um Satoshi hat zahlreiche Verschwörungstheorien hervorgebracht, darunter auch die Vermutung, dass die Central Intelligence Agency (CIA) hinter der Entwicklung der Blockchain steckt.

Ein häufig genannter und als plausibel geltender Satoshi-Kandidat ist der Cyberpunk-Pionier Hal Finney. Finney, der 2014 an der Lou-Gehrig-Krankheit verstarb, hat nachweislich eine der ersten Bitcoin-Transaktionen überhaupt erhalten. Der Mitbegründer von Casa, Jameson Lopp, hat jedoch kürzlich überzeugende Beweise vorgelegt, die Finneys Rolle als Satoshi widerlegen, so U-Today.

In einem überraschenden Schachzug reichte das FBI nun endlich konkrete Informationen an Dave Troy weiter. Laut diesen neugierigmachenden Details behauptet das FBI, Hinweise auf die Identität von Satoshi Nakamoto gesammelt zu haben.

In der Mitteilung erklärte das FBI, dass es sich bei Satoshi um "eine oder mehrere Drittpersonen" handeln könnte, und fügte hinzu, dass es deren Existenz weder bestätigen noch dementieren könne. Diese vage Formulierung hat die bisherigen Spekulationen nur weiter angeheizt.

Troy hat angekündigt, gegen die Antwort des FBI Berufung einzulegen.

Denn wie sich herausstellte, enthüllte das FBI letztlich lediglich, dass die Erkenntnisse weiterhin unter Verschluss bleiben, sodass die Identität von Satoshi Nakamoto weiterhin ein Geheimnis ist.

Troy betonte, dass sein primäres Ziel momentan nicht unbedingt darin besteht, die Identität von Satoshi sicherzustellen, sondern vielmehr mögliche Informationen ans Licht zu bringen, die das FBI besitzt. Diese könnten potenziell wegweisend sein und neue Hinweise zur Entschlüsselung des Satoshi-Rätsels geben.

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