Die Forderungen gegenüber der Kryptowährungsbörse Bitfinex und dem Stablecoin-Betreiber Tether wurden ausgesetzt, nachdem sie diese Aussetzung gestern, am 21. Mai, beantragt hatten. Das geht aus einem Blogbeitrag vom am 22. Mai hervor.
Dem Post zufolge hat der Richter Joel M. Cohen vom Obersten New Yorker Gerichtshof (NYSC) entschieden, den Unternehmen ihren Antrag auf eine sofortige Aussetzung der Forderungen zu gewähren. Das Gericht fordert daher von den Parteien lediglich die Vorlage von Dokumenten und Informationen darüber, ob eine persönliche Zuständigkeit für die Unternehmen in New York bestehe. Der Dokumentenbeschluss werde in allen anderen Belangen aufrechterhalten.
In dem gestrigen Antrag haben die Anwaltskanzleien, die die beiden Unternehmen vertreten, insbesondere behauptet, dass die New Yorker Staatsanwaltschaft weder eine persönliche noch eine sachliche Zuständigkeit habe und dass beim NYSC kein Einspruch erhoben werden könne, weil Bitfinex und Tether weder von New York aus betrieben werden noch Investoren in diesem Staat geschädigt habe.