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BIZ-Ausschuss und IOSCO veröffentlichen Leitlinien für Regulierung von Stablecoin-Arrangements

Veröffentlicht am 14.07.2022, 12:43
BIZ-Ausschuss und IOSCO veröffentlichen Leitlinien für Regulierung von Stablecoin-Arrangements

  • BIZ und IOSCO bringen neue Leitlinien für die Stablecoin-Regulierung heraus.
  • Für diese sollen nun dieselben Regeln gelten, wie für traditionelle Finanzsysteme.
  • Es gilt demnach auch für Stablecoins der Grundsatz: "Gleiches Risiko, gleiche Regulierung".
Der Grundsatz "gleiches Risiko, gleiche Regulierung" für Kryptowährungen wurde am Mittwoch mit der Veröffentlichung neuer Leitlinien für Stablecoin-Arrangements (SAs) bestätigt. In einem neuen Leitfaden des Ausschusses für Zahlungsverkehrs- und Marktinfrastrukturen (CPMI) der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) und der Internationalen Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden (IOSCO) werden die Grundsätze für Finanzmarktinfrastrukturen (PFMI) für Zahlungsverkehrs-, Clearing- und Abwicklungssysteme auf systemrelevante Wertpapierfirmen angewendet, die Stablecoins transferieren.

Das Dokument ist für SA-Designer und -Betreiber bestimmt und erweitert die PFMI-Normen auf SAs, ohne neue Normen dafür zu schaffen. Es heißt darin:

"Ein SA muss möglicherweise seine Regeln, Verfahren, Governance-Vereinbarungen und ihren Risikomanagementrahmen unter Berücksichtigung dieser Leitlinien ändern, damit es sich in der Praxis an die PFMI halten kann."
Diese SAs werden darin wie folgt definiert: "Ein Arrangement, das eine Reihe von Funktionen kombiniert, um ein Instrument zu schaffen, das als Zahlungsmittel und/oder Wertaufbewahrungsmittel verwendet werden soll." In der Leitlinie werden Vorschläge gemacht, um zu bestimmen, für welche SAs sie gilt, da nur SAs darunter fallen, die "systemrelevant" sind.

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