Die World Federation of Exchanges (WFE), der weltweite Interessenverband der Börsen, bittet die britische Finanzmarktaufsicht FCA darum, von einem Generalverbot für Krypto-Derivate abzusehen.
Die entsprechende Bitte hat die WFE am 7. Oktober in einem offenen Brief an die britische Aufsichtsbehörde gerichtet, nachdem diese in einem Strategiepapier aus dem Juli laut über ein Verbot von Bitcoin-Futures und anderen Krypto-Derivaten nachgedacht hatte. Die WFE fordert die FCA gleichsam dazu auf, stattdessen strengere Vorschriften für Anlegerschutz zu etablieren.
Regulierungsvorschriften sind nötigIm Zuge des Briefes spricht der Börsenverband gleich mehrere Empfehlungen zur Regulierung der entsprechenden Finanzprodukte aus, darunter die Implementierung von Standards, die Berücksichtigung von Marktstrukturen sowie die Aufhebung des etwaigen Verbots, falls es den schon verabschiedet sein sollte, um für Anleger einen freien Marktzugang zu gewährleisten.