Das Vorstandsmitglied der deutschen Bundesbank hat in einer am 8. Oktober in Südafrika gehaltenen Rede die Existenz von Stablecoins als ein Kompliment für die Bedeutung von Zentralbanken eingestuft.
Stablecoins kein “Gold 2.0”Bei der Rede an der Universität von Kapstadt ging Balz auf die Unterschiede zwischen klassischen Kryptowährungen und Stablecoins ein. Token wie Bitcoin hätten keinen inneren Wert und keine öffentliche Autorität hinter sich, die ihre Ausgabe und auch die Preisstabilität garantiere, sagte Balz.
Als “Gold 2.0” könnten Kryptowährungen deshalb nicht bezeichnet werden und aufgrund fehlender Preisstabilität würden die aktuell mehr als 2.000 existierenden Token auch nicht als Wertspeicher genutzt.