Investing.com – Der kommerzielle Cardano-Arm EMURGO gab kürzlich bekannt, dass man eine strategische Partnerschaft mit dem SaaS-Anbieter Blockpass eingegangen ist.
Damit wird es möglich einen digitalen ID-Verifizierungsprozess zu nutzen, um den immer wichtiger werdenden KYC/AML-Richtlinien gerecht zu werden, wie Blockpass erklärte:
„Wir freuen uns stets über die Möglichkeit, unsere einzigartigen KYC- und AML-Lösungen in ein neues Ökosystem einzubringen, und wir sind besonders erfreut, in diesem Zusammenhang mit EMURGO und Cardano zusammenzuarbeiten“, sagte Adam Vaziri, CEO von Blockpass.
„Cardano ist eine revolutionäre Blockchain und wir sind stolz darauf, von EMURGO ausgewählt worden zu sein, um die Identitätsüberprüfungsanforderungen für das Cardano-Ökosystem mit unserem revolutionären On-Chain KYC zu erfüllen.“
Mit diesem wichtigen Schritt dürfte Cardano gewappnet sein, um den zunehmenden Regulierungsbemühungen verschiedenster Regierungen auf der ganzen Welt gerecht zu werden.
Erst vor wenigen Tagen wurde in der EU eine Gesetzesvorlage verabschiedet, welche Kryptobörsen untersagt, Transaktionen an Wallets durchzuführen, deren Eigentümer nicht eindeutig verifiziert ist. Für Benutzer des Cardano-Ökosystems dürfte dies künftig kein Problem darstellen, wenn sie sich auf Blockpass einmalig eine geschützte digitale Identität zugelegt haben.
Cardano technische Kursmarken
Der Cardano verliert aktuell -2,72 Prozent bei einem ADA/USD Kurs von 0,8637 Dollar. Es gelang der Kryptowährung nicht sich über dem 61,8 Prozent Fibo-Retracement von 0,9373 Dollar zu halten und so bietet dieses Niveau nun einen Widerstand.
In den vergangenen 24 Stunden kam es auch zu einer Unterschreitung der 78,6 Prozent Fibo-Unterstützung von 0,8540 Dollar, während bei 0,8276 Dollar ein neues Tief gebildet wurde.
Sollte es den Bullen nicht gelingen einen Tagesschlusskurs über dem 78,6 Prozent Fibo-Retracement zu erzielen, muss mit weiteren Verlusten in Richtung 0,7478 Dollar gerechnet werden.
Von Marco Oehrl
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