Investing.com – Der Dogecoin-Gründer Shibetoshi Nakamoto erklärte kürzlich auf Twitter (NYSE:TWTR), dass der DOGE einen erheblichen Mehrwert erhält, wenn es eine Bridge zu Ethereum gäbe.
Vor allem als Zahlungsmittel für Web 3.0-Assets könnte der Meme-Coin seine Vorteile ausspielen, wie Nakamoto sagte:
„Wenn Dogecoin (in Form von Wrapped Dogecoin) in einer Metamask-Wallet verfügbar wäre, können Websites erstellt werden, welche die Wallet auslesen. Stellen diese fest, dass der Nutzer im Besitz von Dogecoin ist, lassen sich bestimmte Funktionen freischalten. Es gibt unzählige Einsatzmöglichkeiten.“
Nakamoto sieht aber auch noch andere Anwendungsmöglichkeiten. Der Dogecoin könnte beispielsweise in die Twitter-Trinkgeldfunktion aufgenommen werden.
Der Dogecoin-Verfechter Elon Musk meldete sich ebenfalls zu Wort und erklärte, dass es sinnvoll wäre, wenn es gelingt, die Akzeptanz des DOGE als Zahlungsmittel auszubauen. Doch während er sich auch die Erweiterung der Twitter-Trinkgeldfunktion vorstellen kann, hält er von der Idee mit einer Ethereum-Bridge und Web3 überhaupt nichts.
Dogecoin technische Kursmarken
Für den Dogecoin geht es aktuell um -7 Prozent nach unten auf 0,1247 Dollar, womit er sich einer wichtigen Unterstützung nähert.
Die jüngste Abwärtsbewegung führte zum Bruch des 61,8 Prozent Fibo-Retracement von 0,1351 Dollar, wodurch es zu einer Beschleunigung der Verluste kam.
Das nächste wichtige Niveau ist das 78,6 Prozent Fibo-Retracement von 0,1230 Dollar. Auf dem 4-Stundenchart erreichte die Kryptowährung bereits überverkaufte Bedingungen, was auf eine kurzfristige Konsolidierung schließen lässt.
Sollte es den Bullen nicht gelingen das 78,6 Prozent Fibo-Retracement zu verteidigen, muss mit einem Ausbau der Abwärtsbewegung in Richtung 0,1077 Dollar gerechnet werden.
Von Marco Oehrl
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