Ein dänisches Gericht hat entschieden, dass der große Finanzkonzern Nordea seinen Angestellten verbieten darf, Bitcoin (BTC) und andere Kryptowährungen zu besitzen.
Wie BNN Bloomberg am 3. Dezember berichtet, hat das dänische Gericht seine Urteilsfindung mit den etwaigen Risiken begründet, die mit Kryptowährungen einhergehen. Demnach könnten private Krypto-Investitionen der Nordea Mitarbeiter womöglich den Ruf des Finanzkonzerns schädigen und dürfen deshalb rechtmäßig durch diesen untersagt werden. Allerdings gilt dies nicht für Krypto-Finanzprodukte, die Nordea selbst verkauft oder für Kryptowährungen, die die Mitarbeiter schon vor dem Verbot ihres Arbeitgebers besessen haben.
Die dänische Gewerkschaft der Finanzdienstleister hatte gegen das Krypto-Verbot von Nordea geklagt, da es nach ihrer Überzeugung gegen die persönliche Freiheit der Angestellten verstößt. Der Gewerkschaftsvorsitzende Kent Petersen bewertet das jetzige Gerichtsurteil dementsprechend negativ: