Bis 2030 wird die Nachfrage nach alternativen Währungen steigen, wobei digitale Währungen nach jüngsten Untersuchungen der Deutschen Bank (DE:DBKGn) das Bargeld ersetzen werden.
Im Bericht “Imagine 2030” machte der Stratege der Deutschen Bank, Jim Reid, auf die Herausforderungen aufmerksam, denen sich das bestehende Fiat-System in den letzten Jahren gegenübersah, insbesondere mit dem Aufkommen von Kryptowährungen. Reid vertritt die Auffassung, dass die zunehmende Nachfrage nach entmaterialisierten Zahlungsmitteln und Anonymität mehr Menschen zu digitalen Währungen führen könnte.
Mainstream-Akzeptanz und begleitende HerausforderungenUm eine größere Akzeptanz zu erzielen, müssen digitale Assets drei große Hürden überwinden. Dazu gehört die in den Augen von Regierungen und Aufsichtsbehörden wahrgenommene Legitimität, die Preisstabilität mit sich bringt und eine globale Reichweite auf dem Zahlungsmarkt ermöglicht. Laut Reid wird der Aufbau von Allianzen mit wichtigen Stakeholdern wie mobilen Apps und Kartenanbietern diese Entwicklung ermöglichen.