XRP Investor Bradley Sostack hat seine Sammelklage gegen Ripple nachgebessert. In seiner Klage wirft er dem Blockchain-Unternehmen vor, XRP unerlaubt als Wertpapier verkauft und damit gegen geltendes US-Recht verstoßen zu haben.
Die entsprechende Nachbesserung hatte Sostack bereits am 5. August bei einem kalifornischen Bundesbezirksgericht eingereicht. Wie CoinDesk daraufhin am 13. August berichtet hat, hatte der Investor die ursprüngliche Klage schon vor einem Jahr eingereicht, aber erst durch die Nachbesserung wird deren Status jetzt zur Sammelklage angehoben. Ripple hat bis September Zeit, auf die neuen Anschuldigungen zu reagieren.
Verweis auf SEC RichtlinienFür besonderen Zündstoff sorgt nun die Tatsache, dass Sostack bei der Nachbesserung seiner Klage auf eine Richtlinie der amerikanischen Börsenaufsicht (SEC) verweist, nach der XRP angeblich als Wertpapier eingestuft wird. Der auf Blockchain spezialisierte Anwalt Jake Chervinsky bewertet den Einwand des Investors wie folgt: