Harold J. Ford, ein ehemaliger Abgeordneter des amerikanischen Parlaments, fordert eine ausdifferenzierte und förderliche Regulierung der Kryptobranche.
Am 5. September veröffentlichte Ford einen Gastbeitrag auf CNBC, in dem er Politik und Aufsichtsbehörden dazu anhält klare und ausdifferenzierte Regulierungsvorschriften für die Kryptobranche zu formulieren. In diesem Zusammenhang verwies er auf eine Aussage von Chris Larsen, dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Krypto-Zahlungsdienstleisters Ripple, der zuletzt gebeten hatte, dass der amerikanische Kongress die Kryptobranche „nicht über einen Kamm schert“.
In diese Kerbe schlägt auch Ford, der betont, dass es wichtig sei, die große Bandbreite der verschiedenen Krypto-Projekte von Facebook (NASDAQ:FB) Libra zu trennen. Die Kryptowährung des Social-Media-Konzerns sei zu Recht in die Kritik geraten, allerdings dürfe dieser Generalverdacht nicht auf eine ganze Branche übertragen werden, so Ford.