Der deutsche Automobilhersteller Ford setzt in einem Feldversuch für das Geofencing bei Fahrzeugen auf Blockchain-Technologie, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung vom 15. Oktober.
Automatische Steuerung von Plug-in-HybridenBei dem auf zwölf Monate angesetzten Test werden zehn Plug-in-Hybrid-Modelle von Ford mit einem GPS-Empfänger und Internetanbindung ausgestattet und an ein Blockchain-System angeschlossen. Zur genauen Funktionsweise schreibt Ford:
“Sobald das Fahrzeug in eine Umweltzone einfährt, wird automatisch der rein Batterie-elektrische Antrieb aktiviert. Zugleich zeichnet das System genau auf, wann der Wagen in eine Umweltzone einfährt und sie wieder verlässt. Die emissionsfrei zurückgelegten Wege werden auf diese Weise dokumentiert und dann fälschungssicher in einer Blockchain abgelegt, wo sie alle Projektbeteiligten anonymisiert einsehen und analysieren können.”